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Ende der Corona-Regeln ab 1. März: Baden-Württemberg hebt Verordnungen auf

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Von: Melissa Sperber

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Ab dem 1. März gelten in Baden-Württemberg keine Corona-Regeln mehr. Das hat die Landesregierung am Donnerstag bekannt gegeben.

Seit 2020 haben sie den Alltag der Menschen in Baden-Württemberg und ganz Deutschland bestimmt: Die Rede ist von zahlreichen Corona-Verordnungen. Mit den dort festgeschriebenen Regeln sollte die Bevölkerung möglichst gut vor Covid-19 geschützt werden – doch die häufigen und kurzfristigen Änderungen sorgten oftmals für Verwirrung. Ab dem 1. März hat das ein Ende: Das Land Baden-Württemberg hebt alle Corona-Verordnungen auf.

Wie die Regierung in einer Pressemitteilung erklärt, soll in der kommenden Woche ein Beschluss durch das Landeskabinett getroffen werden. Hintergrund der Entscheidung ist die Tatsache, dass der Bund die Masken- und Testpflicht für Beschäftige und Bewohner in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen auslaufen lässt.

Baden-Württemberg hebt Corona-Verordnung zum 1. März auf

„Baden-Württemberg ist in der Endemie angekommen“, sagte Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha am Donnerstag (23. Februar) in Stuttgart. „Was akute Atemwegserkrankungen angeht, bewegen wir uns auf dem Niveau vor der Pandemie. Klar ist, das Coronavirus bleibt uns erhalten. Wie wir uns eigenverantwortlich vor Infektionskrankheiten schützen können, wissen wir alle mittlerweile.“

Zusätzlich zur Corona-Verordnung werden auch die Ressortverordnungen aufgehoben. Das betrifft die Corona-Erstaufnahme-Schutz Verordnung, Corona-Verordnung Schule und die Corona-Verordnung absonderungsersetzende Schutzmaßnahmen. Seit dem 16. März 2020 wurden 70 Corona-Verordnungen von der Landesregierung Baden-Württembergs erlassen – mit den Fachverordnungen der Ministerien steigt die Zahl auf weit über 300.

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