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Gut zu wissen
Ein Sturm kann Autofahrern
gefährlich werden. Schon bei Windstärke fünf (29 bis 38 km/h Windgeschwindigkeit) sei Vorsicht angesagt, mahnt der ADAC.
Fahrer meiden dann besser Routen mit vielen Bäumen,
um nicht von herunterfallenden Ästen getroffen zu werden.
Es gilt: Runter mit dem Tempo. Denn je langsamer sie fahren, desto einfacher können sie
reagieren und gegenlenken.
Beide Hände gehören ans Lenkrad. Auf unnötige Ablenkungen wie etwa laute Musik oder Gespräche über die Freisprecheinrichtung sollte verzichtet werden, um sich voll auf den Verkehr
konzentrieren zu können.
Bei einem schweren Sturm (ab Windstärke zehn) oder Orkan rät der ADAC dazu, überhaupt kein Auto oder Motorrad mehr zu
fahren. Durch starken Wind geraten Fahrzeuge leicht aus der Bahn, vor allem solche mit
höheren Aufbauten wie etwa Wohnmobile und Lastwagen.
Plötzliche Seitenwinde treten oft auf Brücken, bei Tunnelausfahrten oder in Waldschneisen auf. Manchmal zeigen Windsäcke oder Schilder solche Gefahren an. Vorsicht ist auch beim Überholen großer Fahrzeuge angesagt. Der Seitenwind erfasst das Auto
wieder voll, wenn es aus dem Windschatten fährt. (dpa)
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