Zu: „Bauwerk-4 soll Galgenberg beleben“, SchwäPo vom 28. April
Der Artikel liest sich wie eine Werbeanzeige, die an gut verdienende Mieter gerichtet ist und in der üblicherweise negative Aspekte nichts verloren haben. Zwei Beispiele, zum einen ist die Rede von einer „ruhigen Wohnlage“: Zu bestimmten Tageszeiten kommen verstopfte Hochbrücke, Elterntaxis der 3 Schulen und Berufsverkehr zusammen. Der Schleichweg Galgenbergstraße wird dann durch Blechlawinen unüberhörbar belebt. Dies wird sich angesichts der neuen Wohngebiete zukünftig nicht bessern. Zum anderen: „Beste Aussicht“ auf Aalbäumle und Albtrauf: Auf dieselbe und einen
brutal vernichteten Baumbestand im Grünen müssen viele Bewohner des Galgenbergs nun verzichten, zugunsten des Anblicks eines flächenverbrauchenden Wohnblocks. Diese Art der Belebung hat sich hier niemand gewünscht. Trotz allem ist man sich einig: neue Bewohner sind natürlich willkommen!
Herbert Junginger
Aalen