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Gremium für die Jugend in Böbingen?

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Von: David Wagner

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Symbolbild: Pixabay
Symbolbild: Pixabay © Symbolbild Pixabay

Gemeinderat diskutiert am Montag, 14. November, über die mögliche Einführung eines Jugendgemeinderats.

Böbingen. Wie kann die Gemeinde Jugendliche besser einbeziehen? Der Böbinger Gemeinderat diskutierte bei seiner jüngsten Klausurtagung die Möglichkeiten. Die Gemeindeordnung gebe vor, dass Kinder und Jugendliche zu beteiligen seien. Dabei sollen Kinder und Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren „in angemessener Weise“ beteiligt werden. Über das geeignete Beteiligungsverfahren müsse die Gemeinde entscheiden. Eine Möglichkeit sei die Einrichtung eines Jugendgemeinderates, heißt es in der Vorlage für die Sitzung am Montag, 14. November.

Nicht aufdrängen

„Perspektivisch gesehen hält der Gemeinderat die Gründung eines Jugendgemeinderates für ein geeignetes und gutes Instrument, die Jugendlichen ins gemeindepolitische Geschehen und zur Wahrung der Interessen der Kinder und Jugendlichen einzubinden“, schreibt die Verwaltung. Allerdings sei es dem Gemeinderat in der Klausur ein Anliegen gewesen, den Jugendlichen die Arbeit in einem Jugendgemeinderat mit festen Terminen nicht aufzudrängen, sondern sie „behutsam an die Jugendarbeit heranzuführen“.

Die Verwaltung schlage deshalb vor, zwei „Jugendforen“ für unterschiedliche Altersstufen (11 bis 15 Jahre und 16 bis 21 Jahre) abzuhalten. Beim Auftakt sollen sowohl der Bürgermeister als auch die Gemeinderäte dabei sein. Bei den darauffolgenden Jugendforen soll Gemeinderätin Sandra Buck mit den Jugendlichen zusammenarbeiten, sie werde unterstützt von Kollegen aus dem Gemeinderat.

Terminvorschläge für den Auftakt des Jugendforums sind Freitag, 27. Januar, für die Altersstufe Ü16 und Samstag, 28. Januar, für die Altersstufe U16. Abhängig vom Verlauf sollen weitere Jugendforen terminiert werden, so der Vorschlag der Verwaltung. 

Weitere Themen in der Sitzung am Montag, 14. November, ab 18.30 im Bürgersaal sind der Jugendtreff „Bäbo“, die Abwasserbeseitigung in Beiswang und die erneute Ausschreibung des Neubaus der Fußgängerbrücke über die Rems.

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