Hauptversammlung zeigt guten Zusammenhalt. Zuwachs bei der Jugendkapelle, Vorfreude auf Feste.
Heuchlingen. Die Jahreshauptversammlung des Musikvereins Heuchlingen begann mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Hermann Schmid, Gerhard Dannhorn und Felix Friedel. Danach ging der Vorsitzende Roland Munz auf die wichtigsten Veranstaltungen und Ereignisse des vergangenen Jahres ein. Anfang 2022 sei das Vereinsleben aufgrund der Pandemie zwar noch etwas schwierig gewesen und einige Veranstaltungen seien verschoben worden, ab dem Frühjahr habe jedoch alles wie geplant stattgefunden. Auch dieses Jahr werde es wieder viele Veranstaltungen geben, angefangen beim Frühjahrskonzert am 1. April, für das die Proben schon in vollem Gange seien, über das Sommerfest und Adventskonzert bis zur Begleitung zahlreicher kirchlicher Veranstaltungen und Auftritten bei anderen Vereinen.
Bunte Mischung
Auch Schriftführerin Jessica Hägele blickte auf das vergangene Jahr zurück. Neben den vereinseigenen Veranstaltungen habe es Auftritte bei anderen Vereinen, etwa beim Maibaumfest der Freiwilligen Feuerwehr oder dem Schlachtfest des Albvereins, gegeben. Ein Höhepunkt sei die Teilnahme beim Festumzug durch Heuchlingen zum 100-jährigen Bestehen des Turnvereins gewesen.
Informationen zur Jugendarbeit im Verein gab Jugendleiterin Anja Schmid-Schnatterer. Neben den Auftritten der Jugendkapelle am Frühjahrskonzert, Adventskonzert und Sommerfest hätten die jungen Musiker auf der Sonnwendfeier des Albvereins gespielt und seien beim Tag der Bläserjugend in Neuler vertreten gewesen. Auch außermusikalische Veranstaltungen habe es gegeben: ein Bastelnachmittag oder ein Grillabend auf dem Braunhof. Nach den Sommerferien seien vier neue Jugendliche in der Jugendkapelle aufgenommen worden, so dass das Orchester auf 18 Musiker angewachsen sei. Einige seien beim D1- oder D2-Lehrgang erfolgreich gewesen.
Ein Ausbildungsorchester
Jugenddirigent Roland Munz sagte, er verstehe die Jugendkapelle als Ausbildungsorchester, das die Jugendlichen optimal auf ihren Wechsel ins aktive Orchester vorbereite. Auch wenn vom Anfänger bis zum D2-Absolvent alles dabei sei, sei doch ein großer Zusammenhalt entstanden.
Im Bericht des Kassiers Stefan Wöller, vertreten durch Gerd Hägele, ging es um die Finanzen des Vereins. Erstmals nach den beiden „Corona-Jahren“ wurde eine positive Bilanz erreicht. Die sehr gut besuchten Veranstaltungen hätten dabei einiges zum Gewinn des Musikvereins beigetragen. Kassenprüfer Karl Ohnewald bestätigte die Richtigkeit der Kassenführung.
Wahlen: Einstimmig gewählt wurden Stefan Wöller als Kassier und Jessica Hägele als Schriftführerin für zwei weitere Jahre, Joachim Dobler und Karl Ohnewald als Kassenprüfer für ein weiteres Jahr und die Ausschussmitglieder Antje Brenner, Joachim Brander und Anja Schmid-Schnatterer ebenfalls für zwei weitere Jahre, wobei Anja Schmid-Schnatterer weiterhin die Jugendleitung übernimmt.