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Wegen Burnout: Mögglingens Bürgermeister Schlenker fällt mehrere Wochen aus

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Von: David Wagner

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Mögglingens Bürgermeister Adrian Schlenker ist derzeit krankgeschrieben.
Mögglingens Bürgermeister Adrian Schlenker ist derzeit krankgeschrieben. © privat

Adrian Schlenker bestätigt Diagnose. Stellvertreter und Hauptamtsleiter übernehmen.

Mögglingen. Mögglingens Bürgermeister Adrian Schlenker war auf den jüngsten Terminen in der Gemeinde nicht vertreten. Daraufhin schossen Spekulationen ins Kraut, wonach der Bürgermeister angeblich krankgeschrieben sei, gar „auf Monate hin“ wegen Burnouts ausfiele.

Die Redaktion hat bei Adrian Schlenker nachgefragt. Schriftlich teilt er mit: „Die Diagnose lautet tatsächlich auf Burnout.“

Die Genesung werde hier sicherlich „etliche Wochen“ in Anspruch nehmen, so Schlenker. Jedenfalls sei er aktuell in Behandlung und krankgeschrieben, mit dem Ziel, so schnell wie möglich wieder einsatzfähig zu sein und für die Zukunft „ein gesundes Maß an Leistungsanspruch und Work-Life-Balance an den Tag zu legen, auch und gerade zum Wohle meiner Familie“. Er bitte um Verständnis dafür, dass er diese Zeit der Rekonvaleszenz nun brauche, um als Gemeindeoberhaupt und Verwaltungschef im Anschluss wieder leistungsfähig sein zu können. „Ich gehe aktuell fest davon aus, dass ich danach meine Arbeit mit voller Kraft wieder aufnehmen kann. In der Zwischenzeit werden meine Stellvertreter Irmgard Sehner und Matthias Steinle die Amtsgeschäfte interimsweise übernehmen. Beiden möchte ich für diesen wichtigen Dienst an der Gemeinde von Herzen danken“, so Schlenker.

Irmgard Sehner bestätigt auf Nachfrage, dass sie, gemeinsam mit Gemeinderat Matthias Steinle, in der Zeit von Schlenkers Ausfall, die Gemeinde nach außen so gut wie möglich repräsentieren wolle und die Verwaltungsarbeit im Rathaus unter der Federführung des Hauptamtsleiters, Claus Knödler, laufe. Irmgard Sehner betont, es gehe alles seinen geordneten Gang und die Mögglinger würden das „in guter Zusammenarbeit, nach bestem Wissen und Gewissen und Auslastung der möglichen Kapazitäten mit vereinten Kräften gemeinsam schaffen“. 

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