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Aus dem Gemeinderat

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Von: Michael Länge

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64 Wallboxen im Parkhaus

Schwäbisch Gmünd. Die Stadt Gmünd investiert in 64 Ladeboxen für Elektrofahrzeuge. Die Stadträte bewilligten am Mittwoch im Gemeinderat 214 000 Euro für die Installation und die Ladeinfrastruktur im Fehrle-Parkhaus. Den „Hotspot für Elektrofahrzeuge“ erläuterte der Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft, Helmuth Caesar, den Stadträten. Danach gibt es in Gmünd aktuell 59 öffentliche Ladepunkte. Mit dieser Investition, sagte Caesar, werde die Zahl der Ladepunkte verdoppelt. 60 der Ladestationen haben eine Leistung von bis zu 7,4 kW, vier Ladestationen von jeweils bis zu 22 kW. Zudem soll die Dachfläche des Parkhauses mit Photovoltaik ausgestattet werden. Ob es in dem Parkhaus auch Ladestationen für E-Bikes gebe, fragte Prof. Dr. Andreas Benk (Linke). Solche seien aktuell nicht drin, sagte dazu Caesar. Dies könne man aber ausweiten, ergänzte Oberbürgermeister Richard Arnold. Die Wallboxen seien eine „tolle Sache“, sagte der OB. Damit gehe Gmünd voran. Die Stadt sammle so auch Erfahrungen für den Technologiepark Aspen. Arnold wies darauf hin, dass sich auf dem Gügling viele der Unternehmen ebenfalls mit solchen Umrüstungen befassen würden.

Kiefer Innenstadtkommandant

Schwäbisch Gmünd. Oberbrandmeister Achim Kiefer ist neuer Abteilungskommandant der Abteilung Innenstadt der Gmünder Feuerwehr. Dies beschlossen Gmünds Stadträte am Mittwoch einstimmig. Sein Stellvertreter, Oberlöschmeister Patrick Barth, wurde ebenfalls von den Stadträten einstimmig bestätigt. Beide wurden für fünf Jahre gewählt. Der bisherige Innenstadt-Abteilungskommandant Wolfgang Munk hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Oberbürgermeister Richard Arnold dankte Munk für sein Engagement über viele Jahre und in vielen Bereichen. Er gehörte zum Beispiel zu den Gründern der Gmünder Jugendfeuerwehr. Eine richtige Verabschiedung werde noch folgen, sagte der Oberbürgermeister.

Bedarf an Brennholz steigt

Schwäbisch Gmünd. Im ländlichen Raum habe Brennholz schon immer eine Rolle gespielt, sagte Oberforstrat Jens-Olaf Weiher am Mittwoch, als er den Stadträten die wirtschaftliche Lage des städtischen Waldes im Jahr 2022 erläuterte. 15 Prozent des Einschlags seien Brennholz, sagte der Leiter der Forstaußenstelle Gmünd auf Nachfrage von Karin Rauscher (FWF). Brennholz sei eine „Brückentechnologie“, langfristig jedoch sei es zu schade zum Verheizen. Die Unterböden seien trockener geworden, sagte Weiher auf die Frage von Gabriel Baum (Grüne), ob es genügend Grundwasser für den Wald gebe. mil

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