1. Startseite
  2. Ostalb
  3. Schwäbisch Gmünd
  4. Bettringen

Musikalische Weltreise in Bettringen

Erstellt:

Kommentare

Bericht Konzert MV Bettringen in der Waldorfschule
Bericht Konzert MV Bettringen in der Waldorfschule © privat

Musikverein Bettringen sowie das Jugendorchester des MV Weiler nehmen ihre Gäste mit auf einen akustischen Trip von Kuba bis nach Australien und sogar bis hoch zum Mond.

Schwäbisch Gmünd-Bettringen

Der Musikverein Bettringen spielte sein Jahreskonzert im Emil-Molt-Saal der Waldorfschule. Unter dem Motto eine „Musikalische Weltreise“ ging es einmal um den Erdball und sogar bis zum Mond.

Die musikalische Leiterin Andrea Schurr hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Den ersten Teil spielte das Jugendorchester in Kooperation mit dem Jugendorchester des MV Weiler i.d.B. Die Reiseleitung übernahm Katharina Baulig. Der „Round The World-Trip“ startete in England mit dem Stück „Land of Hope and Glory“ von Edward Elgar. Man konnte die Landschaft Großbritanniens, die Küstenstriche, die grünen Wiesen, die Highlands im Norden der Insel mit seinen zahlreichen Seen förmlich spüren.

Weiter ging es mit den Stücken „Five Continents“ von Kees Vlak und dem Marsch „Blond and Swedish“ von Luigi Di Ghisallo. Dann hieß es „Bitte anschnallen! Wir fliegen mit Apollo 11 zum Mond“. Das Publikum applaudierte lang und laut.

Vor dem zweiten Konzertteil, gespielt vom MVB-Blasorchester, ging's nach Havanna, in das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Kuba, und zwar direkt in die Altstadtgassen. Die Jugendkooperation spielte „Habana“ - Camila Cabellos musikalische Liebeserklärung an ihre Heimatstadt.

Nach einer kurzen Umbaupause übernahmen die Reiseleitung Doris Schulze und Anke Harsdorff. Mit dem Konzertmarsch „Salemonia“ wird seit 1981 jährlich das von fünf Salemer Musikvereinen veranstaltete Schlossseefest in Salem am Bodensee eröffnet. Mit diesem Stück startete das Blasorchester in den zweiten Teil der Weltreise. Danach ging es über den großen Teich nach New York. Mit „The greatest Showman“ von Benj Pasak und Justin Paul konnte man die besondere Energie von Manhattan, Central Park, dem Künstlerviertel Greenwich Village, Chinatown und der 5th Avenue spüren. Es war aber nur ein kurzer Stopp-Over bevor wir nach Asien wechselten.

Tokio wird nie langweilig

Verrückte Kleidung, bunte Cosplayer, Neonreklamen und ein chaotisches, aber ruhiges Miteinander - in Tokio wird es nicht langweilig. Mit „Tokyo Adventure“ von Liugi Di Ghisallo tauchten die Besucher in Japans Kultur ein. Weiter ging es nach Australien: „Ross Roy“ von Jacob de Haan ist kein unbekanntes Stück beim MVB. Vor einigen Jahren haben die Bettringer Musikerinnen und Musiker damit die Bestnote „Hervorragend“ bei einem Wertungsspiel erspielt.

Zum Abschluss der Reise ging's nach Afrika. Das gleichnamige Stück von Toto betörte alle Sinne: Gerüche, Farben, Formen, Temperaturen - alles war imaginär wahrnehmbar. Zum Abschluss spielten die Bettringerinnen und Bettringer Van Mc Coy’s „African Symphony“.

Der lange Applaus des Publikums wurde mit adventlichen Klängen als Zugabe belohnt. Das Jugendorchester setzte sich dafür zwischen die gut 60 Musikerinnen und Musiker und gestaltete gemeinsam den Abschluss der gut 80-minütigen Reise. Im Anschluss an das Konzert gab es die Möglichkeit zum Austausch bei einem Glas Sekt, begleitet vom Senioren-Ensemble. 

Auch interessant

Kommentare