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Die Waldauer Straße ist gleich mehrfach Thema

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Von: Andrea Rohrbach

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Für den Haushalt mahnt Rehnenhof/Wetzgau die Sanierung der Franz-Konrad-Straße an.

Gmünd-Rehnenhof-Wetzgau. Die Anmeldungen zum Doppelhaushalt 2024/2025 waren zentrales Thema der Sitzung des Ortschaftsrats Rehnenhof-Wetzgau, die Ute Schütte anstelle des verhinderten Ortsvorstehers Johannes Weiß leitete. Trotz der klammen Haushaltslage wolle man einige Projekte anmelden, merkte Schütte an und an all das, was im laufenden Doppelhaushalt noch nicht erledigt sei. Für die Sanierung der Franz-Konrad-Straße liege jetzt eine Stellungnahme des Tiefbauamtes vor, das mit der Fertigstellung des Förderantrags für den barrierefreien Umbau der Bushaltestellen beschäftigt sei. Die Umgestaltung der Bushaltestellen soll gemeinsam mit der Fahrbahnsanierung ausgeführt werden und in der zweiten Jahreshälfte beginnen. Der Ortschaftsrat werde das Thema auf jeden Fall weiterverfolgen, meinte Schütte.

Vom Ortsvorsteher kam die schriftliche Bitte, die Erschließung und den Endausbau für Wetzgau-West II noch einmal zu beantragen, sollte dieses Projekt in diesem Jahr nicht mehr umgesetzt werden und die bereitgestellten Mittel nicht übertragen werden können.

Neu in die Haushaltsanmeldungen aufgenommen werden soll die Ausstattung für die Ortsverwaltung, die ins neue Dienstleistungszentrum zieht. Für die neue Ortsverwaltung werde zudem Personal benötigt. Dies solle berücksichtigt werden.

Das Dorfgemeinschaftshaus benötigt eine Bestuhlung, hierfür würden Spendengelder eingehen, informierte die Sitzungsleiterin. Diese werden aber nicht ausreichen.

Gerhard Schwemmle regte zudem eine Beleuchtung für das Areal rund um das Dorfgemeinschaftshaus an. Lukas Hiller fragte nach dem Stand der Sanierung für die Waldauer Straße. Dies solle geschehen, wenn das Baugebiet „Wetzgau Wasen“ erschlossen sei, wusste Stefan Preiß, der auch eine erneute Mittelanmeldung für Urnenwände am Friedhof anregte. Dies werde bereit seit Jahren abgelehnt.

Parkgebühren zweckgebunden

Die Anbringung von Parkautomaten am Himmelsgarten wurde bereits umgesetzt. Hierzu merkte Preiß an, die Einnahmen der Parkgebühren sollen zweckgebunden für den Himmelsgarten eingesetzt werden.

Von Stadtrat Sebastian Fritz kam der Hinweis Gelder für die Jugendarbeit anzumelden, um mögliche Wünsche der jungen Menschen, die nach dem geplanten Jugendforum aufkommen, kurzfristig umsetzen zu können.

Fritz bemängelte die halbseitige Sperrung der Waldauer Straße durch eine Baustelle „an der gefühlt nichts weitergeht“, die halbseitige Sperrung verursache starke Behinderungen, vor allem für den Busverkehr und ziehe gefährliche Situationen am Radweg mit sich. Dem schloss sich Jürgen Greiner an, der von einer Genehmigung der Straßennutzung durch die ausführende Baufirma bis Jahresbeginn 2023 wusste. Die Ortsverwaltung sicherte zu, sich des Problems anzunehmen. ⋌Andrea Rohrbach

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