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Ein großer Dank an Gmünd

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Feierlichkeiten in Gmünds ungarischer Partnerstadt: Székesfehérvárer und Gmünder Feuerwehrleute haben bei der Floriansstatue gemeinsam einen Kranz niedergelegt. ⋌Foto: privat
Feierlichkeiten in Gmünds ungarischer Partnerstadt: Székesfehérvárer und Gmünder Feuerwehrleute haben bei der Floriansstatue gemeinsam einen Kranz niedergelegt. ⋌Foto: privat © privat

Was die Delegation der Gmünder Feuerwehr beim Besuch in der ungarischen Partnerstadt Székesfehérvár erlebt.

Schwäbisch Gmünd. Eine Delegation aus Schwäbisch Gmünd ist in die ungarische Partnerstadt Székesfehérvár gereist, um das 15-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehrgruppe von Viktor Koppán zu feiern. Oberbrandmeister Jürgen Schabel und Hauptbrandmeister Michael Wiltschko sowie die Beauftragte für Städtepartnerschaften Anna Klamann waren bei diesem feierlichen Anlass dabei.

Meterhohe Königsfiguren

Die Gmünder Delegation begleitete die Feuerwehrgruppe zum Jahresfest einer Grundschule, besuchte Vertreter der Székesfehérvárier Stadtverwaltung und des Städtepartnerschaftsvereins. Im Stadtzentrum fand anlässlich des Tags der Gedenkstätten eine Parade statt, bei der zwei meterhohe Königsfiguren bewundert werden konnten. Eine Barbarossa-Figur war der Stadt Schwäbisch Gmünd im vergangenen Jahr als Geschenk übergeben worden.

Während der Stadttour hatten die Besucher nicht nur die Gelegenheit, Museen und das neue Dach des Rathauses mit den integrierten Solaranlagen zu besichtigen, sondern auch die frisch restaurierte Decke der St. Stephan-Kathedrale zu bewundern. Nach einem kulturreichen Tag traf sich die Delegation am nächsten Tag mit ehemaligen Mitgliedern und Mitgliedern anderer Freiwilligen Feuerwehrgruppen.

Die Partnerschaft zwischen den Feuerwehren besteht bereits seit 30 Jahren. Mit der Umstrukturierung der ungarischen Feuerwehr vor 15 Jahren wurde die Partnerschaft von der Berufsfeuerwehr, die jetzt dem Katastrophenschutz angehört, zur Freiwilligen Feuerwehr überführt.

Fünf Gefährte aus Gmünd

Gemeinsam besuchte die Gruppe das Felcsut-Stadion, um ein Fußballspiel zwischen dem Székesfehérvárer FC Moll (ehemals Videoton) und dem Puskás Akadémia FC zu sehen.

Das offizielle Jubiläumsprogramm fand im Rathaus statt. Vor dem Rathaus waren acht Feuerwehrautos aufgestellt, fünf davon stammten ursprünglich von der Feuerwehr Schwäbisch Gmünd und zogen viele neugierige Blicke auf sich. Im Rathaus erinnerten Feuerwehrkommandant Viktor Koppán und der stellvertretende Bürgermeister Zsolt Lehrner an die langjährige Partnerschaft zwischen den Feuerwehren und bedankten sich herzlich.

Dank der gespendeten Feuerwehrautos der Gmünder Feuerwehr gehört die Feuerwehr in Székesfehérvár zu den am besten ausgestatteten Wehren in der Region. Eine besondere Überraschung gab es für den früheren stellvertretenden Kommandanten Ralf Schamberger, dem in seiner Abwesenheit eine Ehrenurkunde für seine herausragenden Leistungen bei der Pflege und dem Ausbau der Beziehungen zwischen Székesfehérvár und Schwäbisch Gmünd sowie der Bewahrung der Feuerwehrtraditionen verliehen wurde.

Anschließend gab es eine Parade mit Blaulicht und Sirene zur Florianstatue, wo Székesfehérvárer und Gmünder gemeinsam einen Kranz niederlegten.

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