- VonLaura Kedvesschließen
Die GT fragte in dieser Woche Passanten in der Innenstadt, ob sie die Inflation im Alltag merken und ob sie sich Sorgen darum machen.
Gudrun Greil (70), Rentnerin aus Lindach:
Die Inflation bemerke ich vor allem bei den Heizöl- und Benzinpreisen, diese sind stark angestiegen. Das Ganze wird man im Laufe des Jahres vermutlich immer stärker merken, aber ich hoffe, dass wir das wieder in den Griff bekommen. Ich glaube zwar nicht, dass wir wieder auf den alten Stand kommen werden, aber Sorgen mache ich mir keine.“
Ute Schammann (64), aus Welzheim:
Das Leben ist durch die Inflation grundsätzlich teurer geworden, vor allem bei Lebensmitteln, Öl und Benzin fällt mir das vermehrt auf. Die Inflation bereitet mir Sorgen, weil die Löhne im Verhältnis zu den Preisen nicht steigen. Ich habe die Befürchtung, dass man die aktuellen Entwicklungen nicht mehr in den Griff bekommt.“
Tom Browski (73), Anwalt aus Schwäbisch Gmünd:
Mir fällt vermehrt auf, dass die meisten Preise grundsätzlich steigen. Wenn das auf Dauer anhält, ist die Inflation definitiv ein Grund zur Sorge. Ich habe die Befürchtung, dass uns das noch vor Herausforderungen stellen wird. Es wäre schön, wenn die Politik sich in der Hinsicht ändern würde, damit das Problem behoben wird.“
Elke Schott (44), Verkäuferin aus Straßdorf:
Ich arbeite an einer Tankstelle, deshalb fällt mir die Inflation vor allem an den steigenden Benzinpreisen auf. Es ist schwierig abzuschätzen, ob man sich Sorgen machen muss, da sich die Werte in beide Richtungen entwickeln können. Deshalb finde ich es schwer zu sagen, ob man die Inflation wieder in den Griff bekommt.“
Ulrich Mende (69), Pensionär aus Waldhausen:
Natürlich fallen mir die höheren Preise auf, vor allem bei Produkten, die man regelmäßig konsumiert, zum Beispiel beim Benzin und Strom. Auch bei Milchprodukten und Gemüse sind die Preise gestiegen. Das ist meiner Meinung nach auf jeden Fall Grund zur Sorge, ich hoffe sehr, dass sich das wieder einrenkt.“