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Gmünder machen Freizeit in Montenegro

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Wilde Natur, historische Altstädte, das Mittelmeer, Seen und Flüsse: Jede Menge zu sehen und zu erleben gab es beim Ausflug von „Gmünder machen Freizeit“ in Montenegro.
Wilde Natur, historische Altstädte, das Mittelmeer, Seen und Flüsse: Jede Menge zu sehen und zu erleben gab es beim Ausflug von „Gmünder machen Freizeit“ in Montenegro. © privat

Eine Wundertüte mit Naturerlebnissen öffnete sich für die Mitreisenden.

Schwäbisch Gmünd. Von den ehemaligen Republiken Ex-Jugoslawiens ist Montenegro die kleinste. Die Küsten waren über Jahrhunderte der Wanderpokal unter den Großmächten. Vom Hotel in Budva aus wurden die vielfältigsten Ausflüge gemacht. Doch auch Budva selbst, mit seinem langen Stadtstrand und dem Stadtkern, der im Wesentlichen aus dem Mittelalter erhalten ist, aber auch byzantinische, venezianische und österreichisch-ungarische Einflüsse hat, lassen sich in den Altstadtgassen erkennen.

Perast wurde nach einem Erdbeben mit Hilfe von Unesco und sonstigen Initiativen in der historischen Substanz neu aufgebaut. Von hier aus ging es mit einem Motorboot zur Klosterinsel „Jungfrau vom Felsen“. Eine von Fischern gefundene Ikone veranlasste die Aufschüttung der Felsnadel zu einer Insel und zur Errichtung einer Wallfahrtskirche. Auch Kotor wurde mit einer Führung besichtigt.

Paradiesische Landschaften und Ausblicke boten die täglichen Fahrten zu den Sehenswürdigkeiten. Diese Eindrücke wurden durch den Skadar-See noch gesteigert. Dort konnten die Besucher Pelikane sehen, im See baden und in einem Fischrestaurant die Mittagssonne genießen.

Ein Ausflug nach Albanien in die Stadt Skoder bleibt der Gruppe unvergessen. Lange Schlangen vor dem Grenzübergang und genaue Kontrolle der Ausweise waren die ersten Eindrücke. Geführt durch einen Studenten der Geschichte, wurde die Armut des Landes bewusst gemacht. Doch im Gegensatz dazu standen neue Hochhäuser und teure Fahrzeuge fuhren durch die Stadt.

Mit 144 Kilometern ist der Tara der längste Fluss Montenegros, durch ihn wird die längste und tiefste und äußerst beeindruckende Schlucht Europas gebildet. Der Lovcen-Nationalpark und das Mausoleum von Petar II - hier muss die 360-Grad-Postkarte erfunden worden sein, bot unglaubliche Eindrücke.

Gläubigen der serbisch-orthodoxen Kirche stellt sich die Frage nach einem Besuch des Felsenklosters Ostrog nicht. Für die katholischen und evangelischen Besucher waren die Verehrung des Pilgerzieles in der auf 200 Höhe in Felsen gelegene Klosteranlage sehr beeindruckend.

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