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Stadt, Region und Land verabreden, das Gewerbegebiet Aspen gemeinsam voranzubringen.
Schwäbisch Gmünd. Noch 2022 Planungsrecht schaffen, 2023 mit der Erschließung beginnen, so dass 2024 gebaut wird – diesen Zeitplan fürs geplante Wasserstoff-Gewerbegebiet Aspen skizziert Gerhard Hackner, Leiter des Amts für Stadtentwicklung. „Ziel ist es, 2025 Produktion auf den Weg zu bringen.“
Es soll ein Erfolg werden, es soll schnell gehen – und dazu müssen alle an einem Strang ziehen: So lässt sich das zusammenfassen, was im Transformationsrat am Dienstagabend in Gmünd beschlossen worden ist. Aspen sei viel mehr als ein kommunales Projekt, „es ist für Baden-Württemberg wichtig“, sagte Oberbürgermeister Richard Arnold.
Bei dem Treffen in Gmünd ist eine Allianz geschmiedet worden. „Stadt, Region und Land sind fest entschlossen, heute Abend haben wir es geschafft: Wir versammeln uns hinter einer Strategie und marschieren damit nach Stuttgart, nach Berlin“, sagte IHK-Chef Thilo Rentschler.
Flächen für Solar und Windkraft
Gemeinsamkeit wird, dass betonte Arnold, auch in Region gefragt sein: Aspen wird sich beim Verkehr, aber auch beim Thema Arbeitsplätze auf die Nachbarorte auswirken. Und bei der Energieerzeugung. Arnold: „Wir werden Flächen brauchen für Photovoltaik und Windenergie." Bernd Müller