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CCS-Gastro will mehr öffnen

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Von: Wolfgang Fischer

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Das CCS war Thema im Ausschuss.
Das CCS war Thema im Ausschuss. Foto: wof © wof

CCS-Betriebsleiter berichtet über Personalknappheit. Gute Besucherzahlen bei Veranstaltungen.

Schwäbisch Gmünd

Die Pächter der Gastronomie im Congress-Centrum Stadtgarten (CCS) sind bemüht, die Gaststätten wieder wie zu Vor-Corona-Zeiten zu öffnen. Momentan hindert sie die Personalknappheit daran, insbesondere Köche seien nur sehr schwer zu bekommen. So schilderte der Betriebsleiter des Congress-Centrums, Jonas Grill, am Mittwoch den Mitgliedern des Verwaltungs- und des Eigenbetriebsausschusses die Situation der Gastronomie dort. Das CCS selbst sei mit ganz guten Besucherzahlen ins erste Jahr nach Corona gestartet. Gefragt seien derzeit zum Beispiel Eintrittskarten für das Kolping-Musical. Man strebe eine Steigerung der Erlöse um rund zehn Prozent an. Mit diesen Informationen antwortete der Betriebsleiter auch auf Fragen der Stadträte, die sich mit dem Wirtschaftsplan des CCS für 2023 auseinandergesetzt hatten.

So sagte er zum Beispiel auf Sigrid Heusels (SPD) Frage, dass die Investition von 370 000 Euro vorgesehen ist, um die Bestuhlung im großen Saal zu modernisieren. Gabriel Baum (Grüne) stellte fest, dass für den Prediger, der auch vom CCS verwaltet wird, in den nächsten Jahren keine Erlös-Steigerungen erwartet werden. Insgesamt sei es für das CCS ein Neustart. Brigitte Abele berichtete von mehreren Leuten, die bedauern, dass das Rokoko-Schlössle nur selten geöffnet habe. Martin Bläse (CDU) sagte, dass Gmünd um sein Congress-Centrum beneidet werde. Dennoch sei es notwendig, den Fehlbetrag so gering wie möglich zu halten. In diesem Jahr geht die Verwaltung aktuell von einem Fehlbetrag von 2,34 Millionen Euro aus, gut 200 000 Euro mehr als noch im vergangenen Jahr erwartet. Gedeckt werden kann der Fehlbetrag unter anderem dadurch, dass die Erlöse des CCS im vergangenen Jahr bei knapp 870 000 Euro lagen, fast 370 000 Euro mehr als geplant.

Thema Hospitalstiftung

Beratungsthema des Ausschusses war auch der Haushaltsplan 2023 der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist Schwäbisch Gmünd. Auf Nachfrage von Grüne-Stadtrat Thomas Krieg bestätigte Sozialbürgermeister Christian Baron, dass die Stiftung die Aktion Herzenswege übernommen hat, das sei auch im Sozialausschuss beschlossen worden. Auf Kriegs Nachfrage prüft die Verwaltung, weshalb die Personalkosten in der Spitalmühle in den Jahren 2021 und 2022 ziemlich gleich waren, obgleich 2021 wegen Corona lange Stillstand war.

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