1. Startseite
  2. Ostalb
  3. Schwäbisch Gmünd
  4. Stadt Schwäbisch Gmünd

„Die Besten der Besten“

Erstellt:

Von: Gise Kayser-Gantner

Kommentare

Musikschulleiter Friedemann Gramm (v.l.) kann stolz sein auf Patricia Hirt (Klarinette), Pauline Hegele (Klavier) und Jara Veit (Kontrabass). Sie haben von Gmünds Erstem Bürgermeister Christian Baron ihre Stipendien der Erika-Künzel-Stiftung erhalten.
Musikschulleiter Friedemann Gramm (v.l.) kann stolz sein auf Patricia Hirt (Klarinette), Pauline Hegele (Klavier) und Jara Veit (Kontrabass). Sie haben von Gmünds Erstem Bürgermeister Christian Baron ihre Stipendien der Erika-Künzel-Stiftung erhalten. Foto: Tom © Tom

Die Musikerinnnen Jara Veit, Pauline Hegele und Patricia Hirt erhalten ein einjähriges Stipendium der Erika-Künzel-Stiftung.

Schwäbisch Gmünd

Seit zehn Jahren werden von der Erika-Künzel-Stiftung Stipendien an Schülerinnen und Schüler, die im Bereich Musik etwas leisten, vergeben. Gemeinsam mit Musikschulleiter Friedemann Gramm verlieh Erster Bürgermeister Christian Baron an drei Schülerinnen der Städtischen Musikschule das begehrte Stipendium für ein Jahr.

Jara Veit, Kontrabass, und Pauline Hegele, Klavier, zwei Preisträgerinnen des Bundesjugendwettbewerbs „Jugend musiziert 2022“, sowie Patricia Hirt, Klarinette, erhielten von Christian Baron die Urkunden, die eine monetäre Förderung für den Musikunterricht enthalten: Die Hälfte der Gebühren für das Hauptinstrument und 100 Prozent für das Instrument im Nebenfach. Dazu die Teilnahme an musikgeschichtlichen Seminaren mit Dr. Carl-Friedrich Beck, der an der Städtische Musikschule unterrichtet. Für den Besuch von Meisterkursen können die Stipendiatinnen ebenfalls einen Zuschuss zu den Kosten erhalten.

Bürgermeister Christian Baron freut sich, dass er auf so gut ausgebildete Musikerinnen und Musiker „zurückgreifen“ und ihnen bei städtischen Veranstaltungen Möglichkeiten zum Auftritt bieten kann. Denn es handele sich ja bei ihnen und ihrem besonderen Talent um die besten der Besten. „Wir sind froh, wenn wir auch etwas zu bieten haben!“, sagt er lachend mit dem Blick auf den Besuch aus der Städtepartnerstadt Antibes am Freitag, 30. September. Da kommen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Antibes für vier Tage in die Musikschule. Ein Besuch, der mit einem gemeinsamen Konzert enden wird.

Für viele Stipendiaten war die Förderung auch Ermutigung für ein Musikstudium, wie einige Ehemalige aus der Gmünder Musikschule als erfolgreiche Musiker beweisen. Baron erläutert, dass die Künzel-Stiftung auf drei Säulen ruhe. Das einjährige Künzel-Diplom für Gesang, die Musikwerkstatt und neben der Breitenförderung das Stipendium zur Spitzenförderung.

Jara Veit und Pauline Hegele sind beide noch Schülerinnen. Erstere freut sich über die finanzielle Erleichterung beim Kontrabass-Unterricht und die 100-prozentige Förderung ihres Nebenfachs Klavier. Patricia Hirt hat gerade ihr Abitur gemacht. Sie bleibt aber weiterhin Schülerin in der Musikschule, während sie ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der Grundschule Hardt leistet.

Für das Künzel-Stipendium ist eine Bewerbung erforderlich. Nach einem Probevorspiel wird entschieden. Wettbewerbserfolge sowie Leistung und Engagement in der Musikschule sind Pluspunkte.

Auch interessant

Kommentare