- VonLaura Kedvesschließen
Die Preise steigen, Energiequellen könnten knapp werden. Die Gmünder Tagespost fragte Passanten in der Innenstadt, ob sie aufgrund der Inflation Energie sparen und wenn ja, wie und wo.
Christof Preiß (69) Architekt aus Gmünd
„Das Sparen von Energie finde ich wichtig und versuche ich so gut wie möglich umzusetzen. Ich bin Architekt des Krematoriums meiner Söhne, dort stellen wir jetzt von Erdgas auf Flüssiggas um. Außerdem stelle ich bei verschiedenen eigenen Gebäuden auf eine Fotovoltaikanlage um, damit der Strom selbstständig erzeugt werden kann.“
Reinhard Westphal (59) Bodenleger aus Gmünd
„Im Alltag gebe ich mir Mühe, viel Energie einzusparen. Beispielsweise schalte ich den Ventilator mittlerweile nicht mehr ein und koche weniger, um Strom zu sparen. Außerdem bin ich vom Fernseher auf das Radio umgestiegen, das spart auch Energie. Wenn jeder von uns einen Teil dazu beiträgt, hilft das schon einiges, finde ich.“
Lennis Kosswig (24) Einzelhändler aus Alfdorf
„Bisher habe ich noch keinen großen Unterschied gemerkt, beispielsweise auf meiner Stromrechnung, deshalb habe ich es bisher nicht für nötig gehalten, verstärkt zu sparen. Sollte ich mich doch dazu entscheiden, etwas zu reduzieren, würde ich zuerst beim Tanken anfangen und weniger Auto fahren, um Sprit zu sparen.“
Gerlinde Böttger aus Waldstetten
„Wenn ich zu Hause einen Raum verlasse, achte ich immer darauf, das Licht auszuschalten. Außerdem benutze ich Energiesparlampen. Das bringt schon einiges, weil in einem Zimmer meistens mehrere Glühbirnen hängen. Um Spritkosten zu sparen, achte ich darauf, wann und wo ich tanken gehe, donnerstags sind die Preise zum Beispiel niedriger.“
Tosca Zastrow-Schönburg (55) Coachin aus Großdeinbach
„Ich habe schon immer darauf geachtet, Energie zu sparen. Meinen Wasserkonsum versuche ich zu reduzieren, vor allem warmes Wasser. Meinen Garten gieße ich mit Regenwasser und ich achte darauf, alle Türen zu schließen, um keine Wärme zu verschwenden. Ich finde es auch in Hinblick auf Nachhaltigkeit wichtig, dass man sparsam lebt.“