1. Startseite
  2. Ostalb
  3. Schwäbisch Gmünd

Vier Gruppen, ein Konzert

Erstellt:

Kommentare

Nachbericht Frühjahrskonzert Musikverein Bargau
Nachbericht Frühjahrskonzert Musikverein Bargau © privat

Was der Musikverein Bargau seinen Zuhörern bot.

Schwäbisch Gmünd-Bargau. In der sehr gut besuchten Fein-Halle traten beim diesjährigen Frühjahrskonzert des Musikvereins Bargau vier Gruppierungen auf: Neben dem Jugendorchester waren dies das Akkordeonensemble, das aktive Blasorchester und eine temporäre Gruppierung junger Musiker, das „Junge Orchester“.

Das „rundum gelungene“, wie der Verein mitteilt, und sehr gut besuchte Konzert Ende März lud zu einer musikalischen Abenteuerreise ein. Die Jugendkapelle eröffnete mit ihrem schwungvollen Programm unter der musikalischen Leitung von Simone Eiberger das Konzert. Die Stückauswahl sei gut angekommen und lud an der einen oder anderen Stelle zum Mitsingen ein.

Unter der Leitung von Stanimir Uzunov schlossen sich die Musikerinnen und Musiker des Akkordeonorchesters Bargau vor einigen Jahren mit dem Akkordeonensemble aus Ebnat zusammen und treten seit dem als Einheit auf. Das Akkordeonensemble trug Poplieder und Medleys vor.

Vorbereitung auf Wettbewerb

Nach der Pause betrat das Junge Orchester die Bühne. Diese temporäre Zusammensetzung aus aktiven Jungmusikern wird am 24. und 25. Juni in Balingen beim Wertungsspiel beim Musikfest „BwMusix“ teilnehmen. Martin Rebholz, der die musikalische Leitung der Gruppierung übernommen hat, nutzte die Chance, das Orchester bei der Konzertaufführung auf das bevorstehende Wertungsspiel einzustimmen.

Unter Seeleuten

Ebenfalls unter der Leitung von Martin Rebholz übernahm das aktive Blasorchester den abschließenden Teil des Konzerts. Mit dem Hauptstück „Of Sailors and Whales“ von W. Francis McBeth trug das Orchester das in fünf Sätzen gegliederte Werk in der Höchststufe vor. Die fünf Sätze beruhen auf fünf Szenen aus Herman Melvilles berühmtem Roman „Moby Dick“ und versetzten die Zuhörer in die Welt der Seefahrer und des Walfangs.

Die weiteren Stücke des aktiven Blasorchesters aus der italienischen Pop-Szene verleiteten das Publikum dazu, bei einigen Klassikern mitzusingen und zu klatschen. Besonderen Eindruck hinterließ laut Bericht die herausragende Einlage des Schlagwerks bei der Abenteuerreise nach Afrika im Stück „Jungle Fantasy“. Hier wurden mit sämtlichen Mitteln Tierlaute und Geräusche nachgeahmt, so dass sich die Zuhörer wie im Dschungel gefühlt haben dürften, vermutet der Musikverein.

Diese positive Gesamtstimmung sowie das schöne und abwechslungsreiche Programm hätten viele Konzertbesucher dazu veranlasst, berichtet der Musikverein Bargau, nach dem Konzert noch zu bleiben und den Abend ausklingen zu lassen.

Auch interessant

Kommentare