Zum Durchschnaufen ins Explorinho
Das Jugendrotkreuz lud ukrainische Kinder ins Wissenschaftsmuseum ein.
Schwäbisch Gmünd. Elf Kinder, die wegen des Kriegsgeschehens aus der Ukraine flüchten mussten, verbrachten dank der Organisation des Jugendrotkreuzes (JRK) des DRK-Kreisverbands Schwäbisch Gmünd, wie dieser mitteilt, kürzlich einen friedvollen Nachmittag mit abwechslungsreichem Programm. Außerdem waren fünf weitere Kinder vom Jugendrotkreuz sowie zwei ukrainische Frauen dabei, die dabei halfen, sich um die Kinder an diesem Tag zu kümmern.
Erst gibt's Maultaschen
Zu Beginn trafen sich alle im DRK-Zentrum in der Gmünder Weißensteiner Straße, wo die Kinder sich zur Mittagszeit zunächst einen Maultaschen-Burger ganz nach eigenem Geschmack zusammenstellen durften. „Gut gestärkt und gelaunt“, so die Veranstalter, ging es für die ukrainischen Kinder anschließend gegen 13.30 Uhr weiter nach Aalen. Denn dort wartete bereits der nächste Programmpunkt, den das JRK geplant hatte, auf sie.
Aus dem Gemeinderat Schwäbisch Gmünd
Ziel des Ausflugs war das Wissenschaftsmuseum Explorhino in Aalen. Dort konnten die Kinder naturwissenschaftliche Phänomene wie Strömungen oder optische Täuschungen kennenlernen, darüber staunen und vor allem Spaß haben.
Als Höhepunkt gab es in den Räumen des Wissenschaftsmuseums einen Seifenblasenworkshop, der allen Kindern große Freude bereitete. Bei mildem Wetter konnten die Kinder ihre Seifenblasenkünste anschließend im Freien ausprobieren und verfeinern, was für jede Menge guter Laune sorgte.
Geplant und durchgeführt wurde der friedvolle Nachmittag mit abwechslungsreichem Programm von Lydia Mailänder und weiteren Helfern des Jugendrotkreuzes.