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Die Vielfalt der Musik - von mitreißend bis spirituell

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Die Sängerinnen und Sänger genießen es, wieder auf der Bühne zu stehen und vor Publikum zu singen.
Die Sängerinnen und Sänger genießen es, wieder auf der Bühne zu stehen und vor Publikum zu singen. © privat

In der geschmückten Jägerfeldhalle erlebte das Publikum einen zauberhaften Nachmittag.

Ruppertshofen. Endlich wieder vor Publikum singen! Wie sehr hat das gefehlt und wie glücklich waren die Akteure und ihre Zuhörer, die die zauberhaft geschmückte Kultur- und Sporthalle Jägerfeld komplett füllten. Bei Kaffee und Kuchen genoss man den musikalischen Nachmittag.

Der Kinderchor „Ruppertshofener Singvögel“ unter der Leitung von Larissa Schneider eröffnete den musikalischen Reigen mit der Anregung „Singen kann man überall“, „Der Herbst ist da“, „Hejo, Musik ist uns’re Welt“ und „Musik ist eine Brücke“. Mit strahlenden Gesichtern trugen die Jüngsten vor, was sie in kürzester Zeit einstudiert hatten, wurde der Kinderchor doch erst Anfang Oktober wieder ins Leben gerufen.

Dank der Initiative des Liederkranzvorsitzenden Werner Mangold wird der gemischte Chor aus Ruppertshofen seit September durch den Liederkranz Täferrot verstärkt, sehr zur Freude der Dirigentin Jutta Nagel und aller Sängerinnen und Sänger. Das betonte der Vorsitzende des GV Ruppertshofen, Karl-Gerhard Berroth, bei seiner Begrüßungsrede. So war der gemeinsame Auftritt, begleitet von Heidrun Havran am Klavier, eine Premiere, die bestens gelang. „Wir machen Musik“, „Wenn auch die Jahre vergehn“, „Marina“, und „Die Juliska aus Budapest“ verbreiteten beste Stimmung. Beim Lied „Über sieben Brücken musst du gehen“ stiegen die Zuhörer gerne in den bekannten Refrain mit ein.

Die Programmvielfalt ergänzte der Eschacher Gospelchor „Good Vibrations“, dirigiert von Katrin Häcker. Er begann lyrisch mit dem indianischen Lied „Evening rise, spirit comes“, lud mit dem Gute-Laune-Lied „Come let us sing“, mit „Amazing Grace“, „Halleluja“, „Your raise me up“ und „Joy to my Soul“ die Zuschauer ein, sich auf spirituelle Weisen einzulassen; der Inhalt der englischsprachigen Lieder wurde vorab auf Deutsch vorgetragen. Den Abschluss bildete der Chor kraftvoll mit dem Song „Power“, wobei der Inhalt, wie im übrigen bei allen Liedern, mit der entsprechenden Gestik eindrücklich dargestellt wurde.

Der Ruppertshofener Popchor „Chorus Company Ruppertshofen (CCR)“, ebenfalls unter der Leitung von Jutta Nagel, hatte „Try“ von Pink und „Shut up and dance“, mit stimmiger Choreografie, im Repertoire. Wie gut es sich anfühlt, auf der Sonnenseite des Lebens zu gehen, beschrieb der Evergreen „Walking on sunshine“, und mit einem aufmunternden „Hey“ lud der Chor ein, die Leichtigkeit des Lebens zu genießen.

50 Jahre aktiv

Umrahmt von den Gesangsvorträgen wurden Herbert Berroth und Karl-Gerhard Berroth für 50 Jahre aktives Singen im Chor vom deutschen Chorverband geehrte. Marga Elser vom Chorverband Friedrich Silcher hob in ihrer Laudatio hervor, wie wichtig und wertvoll ein solch beständiges Engagement sei.

Nach herzlichen Dankesworten des Vorstandes Karl-Gerhard Berroth beschlossen die Ruppertshofener und die Täferroter Chöre gemeinsam mit „Can’t help falling in love“ den stimmungsvollen Nachmittag.

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