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Ein Blitzer an der Höniger Straße als bessere Lösung?

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Von: Andrea Rohrbach

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Symbolfoto
Symbolfoto © pixabay

Das Ortseingangsschild in Spraitbach musste versetzt werden. Was dort jetzt passieren soll.

Spraitbach. Mit einer Anordnung des Landratsamtes wurde jetzt das Ortseingangsschild an der Höniger Straße weiter in Ort hinein versetzt. Bei einigen Vor-Ort-Terminen mit der Verkehrsschau sei festgestellt worden, dass das Schild nach der Straßenverkehrsordnung falsch gesetzt worden sei, gab Bürgermeister Johannes Schurr im Gemeinderat bekannt.

Und er erinnert: Schon lange sei es ein Wunsch aus der Bürgerschaft und der Verwaltung, den Verkehr von Hönig kommend auszubremsen. Mit der Versetzung der Tafel erhielt die Gemeinde nun die Erlaubnis zum Bau einer Verkehrsverschwenkung ungefähr am alten Standort des Ortsschilds, die die Geschwindigkeit reduzieren soll.

Die Entscheidung, dem Honorarvorschlag des Planungsbüro VTG Straub über 11 058 Euro für Planung und Koordination der Maßnahme zuzustimmen, wurde trotzdem vertagt. Denn es kam die Frage auf, ob die Verschwenkung von breiteren landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu bewältigen sei? Oder ob es nicht sinnvoller wäre, an der Höniger Straße einen „Blitzer“ zu installieren? Die Verwaltung wird jetzt beide Varianten nochmals prüfen, ehe die Entscheidung fällt.

Die Erneuerung der Uferbefestigung am Feuerlöschteich bei der Hagenbuche wurde an den wirtschaftlichsten Bieter vergeben. Außerdem rüstet sich auch Spraitbach für einen möglichen Energiemangel. Noch werde der Kindergarten mit Gas geheizt, sagte der Bürgermeister. Hier soll geprüft werden, ob eine Umstellung auf Öl machbar ist. Zudem werden in einen Stromspeicher investiert, der, sollten in Spraitbach „die Lichter ausgehen“, dafür sorgt, dass die Bürger eine Anlaufstelle haben, um mit der „Außenwelt“ Kontakt aufzunehmen und kleinere Energieverbraucher aufzuladen.

Viele Optionen gibt es bei der Problemlösung der Treppe vom Kohlpark zur Hagebuche. Nun habe ein Geologe davon gesprochen, die Bäume in den Aufstieg mit einzubinden und dies von einem Landschaftsgärtner prüfen zu lassen. Das ging dem Gremium aber zu weit. Jetzt soll mit „minimalem“ Aufwand die Sanierung der Treppe vom Bauhof erledigt werden. Dazu gehört auch ein Geländer.

In Sachen Flüchtlingsunterbringung sei die Gemeinde Spraitbach „vorbildlich unterwegs“, berichtete Bürgermeister Johannes Schurr dankbar. Die vom Land geforderte Zahl der Unterbringungen konnte geleistet werden. Neue Zuweisungen seien für dieses Jahr nicht mehr zu erwarten. ⋌Andrea Rohrbach

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