Die skurrile Geschichte vom gestohlenen Radlader
Die betroffene Firma ist „einfach nur froh“ - die Polizei hätte noch einige Fragen und sucht Zeugen.
Eschach/Ruppertshofen. Es ist eine skurrile Geschichte, die vom „kleinen“ gelben Radlader der Marke Kramer Typ 750. Fast 15 Monate hat er in Eschach in der Heergasse fleißig mitgewirkt beim Verlegen der Breitbandkabel. In der Nacht von Montag auf Dienstag ist er plötzlich verschwunden.
Natürlich hat die Firma Tiefbau Riedlberger aus Schiltberg in Bayern den Verlust sofort angezeigt. Zumal die Maschine vorschriftsgemäß abgeschlossen gewesen war und immerhin rund 35 000 Euro wert ist. Die Polizei hat die Bevölkerung um Hinweise gebeten und prompt hat sich ein Zeuge gemeldet. In der Erlenstraße in Ruppertshofen stehe „vorbildlich“ geparkt in einer Parkbucht eine Maschine, auf die Beschreibung exakt zutreffe. Ohne einen einzigen Kratzer, picobello sauber, abgeschlossen und vollgetankt trafen die Beamten den „Ausreißer“ dort an.
Die Firma Riedlberger konnte die Maschine wieder abholen und ist „einfach nur froh“, dass sie wieder da ist. Denn die Baustelle in der Eschacher Heergasse ist zwar abgeschlossen und wird derzeit geräumt. Doch der Radlader wird natürlich für weitere Einsätze an anderen Orten gebraucht. „Monatelang ist nichts passiert - und nun zum Schluss das“, wundert sich Bürgermeister Jochen König kopfschüttelnd
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Und die Polizei hätte noch einige Fragen zu diesem nicht nachvollziehbaren Fall. „Vielleicht war es ja gar kein Diebstahl“, meint Sprecher Holger Bienert. Hinweise, wer den Radlader fuhr und parkte, erbittet der Polizeiposten Leinzell unter (07175)9219 680.
Zu den Polizeimeldungen:
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