Fördergeld für Schulzentrum Leinzell
Verband der Chemischen Industrie hilft beim Gerätekauf.
Leinzell. Es gibt Grund zur Freude: Das Schulzentrum Leinzell wird vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) mit 1500 Euro gefördert. Mit der Summe werden Waagen, Brenner, Heizplatten und Chemikalien angeschafft.
Das ist der Hintergrund: Für mehr Motivation im naturwissenschaftlichen Unterricht sind praktische Übungen in den Schulstunden ideal. Denn Experimente steigern die Lernbereitschaft und helfen, dass Schülerinnen und Schüler den Lernstoff besser verstehen.
Mit den Fördermitteln kann am Schulzentrum Leinzell dieser aktive Unterricht nun ausgebaut werden, worüber sich nicht nur Schulleiter Philipp Mathes sehr freut. Tobias Pacher, der bei den Verbänden der Chemie- und Pharma-Industrie den Dialog Schule-Chemie leitet, sieht die Unterstützung aus dem Fonds am Schulzentrum Leinzell durch am richtigen Platz: „Kinder und Jugendliche probieren Dinge gerne selbst aus – und gehen ihnen so auf den Grund. Wir als Chemiebranche unterstützen das praxisorientierte Arbeiten im Unterricht, weil die Unternehmen auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen sind. Dabei ist die richtige Ausstattung an den Schulen wichtig“,erklärt er.
Spende für die Ukraine-Hilfe
Der FCI hat das Schulzentrum bislang mit insgesamt 2000 Euro für in den naturwissenschaftlichen Unterricht unterstützt. Pacher empfiehlt jedem Fachlehrer, einen Antrag auf Unterstützung durch den Fonds zu stellen: „Es lohnt sich!“. Allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie können aus dem Fonds alle zwei Jahre bis zu 2500 Euroerhalten. Der FCI übernimmt so beispielsweise Kosten für Geräte, Chemikalien, Fachliteratur, Software oder auch Molekülbaumodelle.