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Funkloch bei Schlechtbach und Birkenlohe ist dicht

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Bei der Inbetriebnahme (v.l.): Christoph Hald, Sarah Exner, Stefan Blessing, Lilly Illg, Daniel Eger und Peter Kühnl.
Bei der Inbetriebnahme (v.l.): Christoph Hald, Sarah Exner, Stefan Blessing, Lilly Illg, Daniel Eger und Peter Kühnl. Foto: privat © privat

Der rund 40 Meter hohe Funkmast der Telekom ist nun auch offiziell in Betrieb genommen.

Gschwend/Ruppertshofen. Die Telekom hat eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger in der Region. Der Dienstleister hat die Mobilfunk-Versorgung im Ostalbkreis weiter verbessert. Mit der Inbetriebnahme der neuen Mobilfunkanlage nahe der K 3253 zwischen Schlechtbach und Birkenlohe wurde eine Lücke im Netz geschlossen. Die Mobilfunk-Abdeckung in den Ortsteilen Schlechtbach, Birkenlohe, den 15 umliegenden Weilern und der Verbindungsstraße K 3253 sowie weiteren Zufahrtsstraßen steigt spürbar. Auch der Empfang in Gebäuden verbessere sich damit spürbar, verspricht das Unternehmen.

Beim Vor-Ort-Termin zur offiziellen Inbetriebnahme wird nochmals thematisiert, dass die Suche nach einem Standort nicht einfach gewesen sei. „Angesichts der hügeligen Landschaft und der umliegenden Wälder blieben innerhalb des Suchkreises nur wenige Möglichkeiten für den neuen Standort, um eine optimale Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“ erklärt Daniel Eger, Kommunalbeauftragter Mobilfunk der Telekom in Baden-Württemberg. 250 000 Euro wurden investiert, wobei den Gemeinden keine Kosten entstanden sind. „Der Mast ist mit der neuesten Antennentechnik bestückt, so dass auch größere Datenmengen problemlos übertragen werden können.“

Der neue Schleuderbetonmast ist 40 Meter hoch und wurde neben GSM und LTE auch 5G aktiviert. „Dass der Standort gefunden wurde, war am Ende auch der konstruktiven Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gschwend zu verdanken“, betont Eger. „Wir bleiben im Gespräch, um die Mobilfunkversorgung auch weiterhin dem steigenden Bedarf der Bevölkerung anzupassen.“

„Wir begrüßen den Mobilfunkausbau insbesondere im ländlichen Raum. Er ist essenziell für die Entwicklung unserer Gemeinden. Deshalb freuen wir uns umso mehr über den neuen Mobilfunkstandort auf unserer Gemarkung“, sagt Gschwends Bürgermeister Christoph Hald.

Amtskollege Peter Kühnl aus Ruppertshofen ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit der Telekom bei der Standortfindung verlief partnerschaftlich. Für die weitere Verbesserung des Mobilfunknetzes in den übrigen Ortsteilen der Gemeinden Ruppertshofen und Gschwend blicken wir deshalb optimistisch in die Zukunft.“

Die Mastinfrastruktur kann bei Bedarf auch von weiteren Netzbetreibern genutzt werden und ist dafür entsprechend ausgelegt. Telekom, Vodafone und O2 kooperieren seit einigen Jahren, um Mobilfunklöcher schneller zu schließen. Dafür stellen sie sich gegenseitig auf Anfrage Infrastrukturkapazitäten zur Verfügung.

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