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Ein Hauch von Amerika in der Stuifenhalle

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Mit Unterstützung von Breakdancern und Hiphopperinnen spielte der Akkordeonclub Waldstetten ein umjubeltes Konzert.
Mit Unterstützung von Breakdancern und Hiphopperinnen spielte der Akkordeonclub Waldstetten ein umjubeltes Konzert. © privat

Akkordeonclub Waldstetten feiert gelungenes Frühjahrskonzert mit ungewöhnlichen Gästen.

Waldstetten. Das diesjährige Frühjahrskonzert des Akkordeonclub Waldstetten stand unter dem Motto „Amerika“. Bereits beim Eintritt in die festliche geschmückte Stuifenhalle strahlte die Freiheitsstatue den Besuchern von der Bühne aus entgegen. Vorstand Alexander Seiz begrüßte die Gäste und führte in gekonnter und charmanter Weise durch den Abend.

Eröffnet wurde das Konzert von Hauptorchester unter der Leitung von Manuel Fuchs mit der „New York Overture“. Eine musikalische Reise in verschiedenen Bildern durch die amerikanische Metropole. Musikalisch einfühlsam und ausdrucksvoll vorgetragen. Danach ging es in den Wilden Westen mit der Titelmelodie aus dem Film „Die glorreichen Sieben“. Dirigentin Sandra Gross und das Orchester „Just for Fun“ entführten die Konzertbesucher gedanklich nach New York mit dem Hit von Udo Jürgens „Ich war noch niemals in New York“. Danach ging es in den Wilden Westen mit den Songs „High Noon“ und „Riders in the Sky“.

Die nächste Station war das sonnige Californien mit dem Evergreen „California Dreamin“. Der flotte Marsch „Stars and stripes forever“ war das offizielle Schlusslied der „Justies“. Natürlich durften sie die Bühne erst nach einer Zugabe verlassen.

Sehr gespannt waren die Verantwortlichen, wie der nächst Programmpunkt bei den Besuchern ankommt. Um es vorwegzunehmen – phantastisch. Die Breakdancegruppe „Brothers of Bounce“, von der Tanzschule Kulturwerk Schwäbisch Gmünd, wirbelte gleich nach der Pause in die Halle. Mit einem mehrfachen Weltmeister und mehrfachen Deutschen Meistern begeisterten sie das Publikum mit einer tollen Show.

Fünf flotte Mädels von der Hip-Hop-Gruppe „Infect Crew“ rundeten diesen Programmpunkt gekonnt ab. Das Hauptorchester schaffte es dann spielend, mit einem Medley von Ray Charles, die Aufmerksamkeit des Publikums wieder auf die Akkordeonmusik zu lenken. Unter anderem mit Hits wie „Hit the Road Jack“ und „I Can’t Stop Loving You“. Danach ging es an die Westküste Amerikas mit dem Marsch „North Beach Parade“ und zum Schluss nochmals an die Ostküste, nach New York mit der Filmmelodie „Theme from New York, New York“. Der tolle Auftritt wurde mit viel Beifall belohnt und selbstverständlich gab es auch eine Zugabe. Das Stück „Shipping up to Bosten“ von der Folk-Punk-Band Dropkick Murphys. Dirigent Manuel Fuchs hat es extra für Akkordeon arrangiert.

Zum Schluss bedankte sich Vorstand Alexander Seiz bei den Dirigenten Sandra Gross und Manuel Fuchs und bei den Besuchern und entließ sie in das Wochenende mit den Worten: Hope to see you next year again.

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