Mapal plant Abbau von 380 Stellen
Autoindustrie Erstmals in der Firmengeschichte baut der Präzisionswerkzeughersteller Stellen ab. Die Krise in der Autoindustrie schwelt schon lange. Die Coronakrise verschärft die Situation.

Aalen
In den vergangenen Jahren war Mapal stetig gewachsen, nun folgt der erste große Rückschlag in der Unternehmensgeschichte: Mapal plant, am Stammsitz Aalen 380 der aktuell rund 1900 Stellen zu streichen. Denn seit Mitte vergangenen Jahres sinkt der Umsatz. Zunächst setzte den Aalenern die Krise in der Automobilindustrie zu. Bereits seit einigen Monaten wird am Stammsitz in Aalen deshalb kurzgearbeitet. Die Coronakrise hat die Lage nun nochmals verschärft. Mit dramatischen Folgen: Erstmals in ihrer Geschichte muss die Firma Stellen abbauen, – „sozialverträglich“, wie es heißt.
Mapal erwirtschaftet

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