Notvorrat anlegen: Mit dieser Checkliste haben Sie alle wichtigen Lebensmittel zu Hause

Bundesinnenministerin Nancy Faeser rät allen Bürgern zu einem Notvorrat. Welche Lebensmittel Sie in Krisenzeiten zu Hause haben sollten, erfahren Sie hier.
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Erst die Corona-Pandemie, dann die Inflation mitsamt dem Ukraine-Krieg – die Welt steuert in diesem Jahrzehnt von der einen Krise in die nächste. Nun hat Innenministerin Nancy Faeser (SPD) allen Bürgern zu einem Notvorrat geraten. So sollte jeder Haushalt die wichtigsten Lebensmittel zu Hause haben und sich eine Notration für die Krise anlegen. Mit unserer Checkliste haben Sie alle wichtigen Lebensmittel auf einen Blick und können diese umgehend besorgen. Darüber hinaus gibt es noch weitere wichtige Utensilien, wie zum Beispiel einen Dieselgenerator, die man zu Hause haben sollte. Welche Hygieneartikel und weitere Ausrüstung Sie benötigen, erfahren Sie in dieser Liste für die Vorsorge für den Katastrophenfall.
Notvorrat anlegen: Diese Checkliste hilft
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat einen Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen veröffentlicht. Darin erhalten Sie wertvolle Tipps für das Anlegen eines Notvorrats. Hier finden Sie eine komplette Checkliste mit allen wichtigen Lebensmitteln, die Sie im Notfall zu Hause haben sollten.
Lebensmittelgruppe | Menge für 10-Tage-Vorrat | |
---|---|---|
□ | Getränke | 20 Liter (2 Liter pro Tag und Person) |
□ | Getreide, Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis | 3,5 kg |
□ | Gemüse, Hülsenfrüchte | 4,0 kg |
□ | Obst, Nüsse | 2,5 kg |
□ | Milch, Milchprodukte | 2,6 kg |
□ | Fisch, Fleisch, Eier bzw. Volleipulver | 1,5 kg |
□ | Fette, Öle | 0,357 kg |
□ | Sonstiges, z.B. Honig, Süßstoff, Zucker, Fertiggerichte |
Was gehört zur Katastrophen- und Krisenvorsorge?
Notvorrat anlegen: Das sollten Sie beachten
Planung ist die halbe Miete. Kaufen Sie daher mit Bedacht ein und achten Sie auf die richtigen Lebensmittelprodukte. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie beim Notvorrat anlegen alles beachten sollten. Über die einzelnen Links gelangen Sie zudem zu ausgewählten Lebensmitteln.
- Bei den Getränken geht das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe von 1,5 Litern Trinkwasser pro Person und Tag aus. 0,5 Liter werden eingeplant, um Lebensmittel zuzubereiten, wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Das Wasser lagern Sie am besten in Wasserkanistern.
- Die Menge an Getreide teilen Sie je nach Bedarf auf. Achten Sie auf große Packungen von Nudeln, Reis und mehr. Manche Hersteller wie Barilla bieten 5kg-Beutel an.
- Gemüse und Hülsenfrüchte in Dosen sind bereits vorgekocht und in Konserven natürlich auch länger haltbar. Getrocknete Produkte benötigen zudem zusätzliches Wasser. Weiße Bohnen oder Kichererbsen liefern genügend Energie und sind eine wertvolle Proteinquelle.
- Legen Sie bei Obst nur einen Vorrat in Dosen oder Gläser an. Zudem sollten Sie nur lagerfähiges Obst verwenden. Auch im Notfall können Sie etwas für Abwechslung sorgen, zum Beispiel mit Mango in Dosen.
- Fisch und Fleisch sind im Kühlschrank nur begrenzt haltbar, genauso wie Eier. In allen Lebensmitteln besteht die Gefahr einer Salmonellenvergiftung, zum Beispiel dann, wenn es zu einem Stromausfall kommt und die Produkte für längere Zeit nicht gekühlt werden können. Volleipulver ist länger haltbar und damit der ideale Ersatz für herkömmliche Eier.
- In unserer Checkliste für den Notvorrat haben wir unter „Sonstiges“ bereits ein paar Lebensmittelprodukte aufgeführt. Hier weitere Vorschläge für Ihre Notration: Marmelade, Schokolade, Jodsalz, Fertiggerichte wie Ravioli oder Fertigsuppen, Kartoffelprodukte wie Kartoffelbrei, Mehl, Instantbrühe, Kakaopulver, Hartkekse, Salzstangen.
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