Die Seat-Tochter Cupra hat mit dem Urban Rebel ein Konzept für ein kleines Elektroauto unterhalb der Kompaktklasse vorgestellt.
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Die Seat-Tochter Cupra hat mit dem Urban Rebel ein Konzept für ein kleines Elektroauto unterhalb der Kompaktklasse vorgestellt.
Der Cupra UrbanRebel soll 2025 auf den Markt kommen und baut auf der „MEB Small“-Plattform des Volkswagen Konzerns auf.
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Der Cupra UrbanRebel soll 2025 auf den Markt kommen und baut auf der „MEB Small“-Plattform des Volkswagen-Konzerns auf. Der Fronttriebler hat 226 PS und schafft den Sprint auf 100 in 6,9 Sekunden. Die Reichweite soll bei bis zu 440 Kilometer liegen.
Mit 4,03 Metern ist der Cupra UrbanRebel nur unwesentlich kürzer als der aktuelle Seat Ibiza (4,05 Meter).
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Mit 4,03 Metern ist der Cupra UrbanRebel nur unwesentlich kürzer als der aktuelle Seat Ibiza (4,05 Meter). „Wir sind federführend bei der Entwicklung dieses Clusters, der Fahrzeugfamilie, die die nachhaltige urbane Mobilität demokratisieren wird“, sagte Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung.
Ein nettes Gimmick: Der UrbanRebel-Schriftzug findet sich seitlich in den Rückleuchten des Elektroautos wieder.
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Ein nettes Gimmick: Der UrbanRebel-Schriftzug findet sich seitlich in den Rückleuchten des Elektroautos wieder.
Auch 2025 bestimmt noch ein durchgehendes LED-Band die Designsprache des Hecks. Das markentypische Kupfer findet sich bei dem seriennahen Konzeptauto Cupra UrbanRebel jedoch kaum.
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Auch 2025 bestimmt noch ein durchgehendes LED-Band die Designsprache des Hecks. Das Cupra-Logo befindet sich beim UrbanRebel nicht mehr in einem Quadrat unter der Leiste, sondern ist in diese integriert und leuchtet ebenfalls.

Über der Heckscheiben befinden sich beim UrbanRebelzwei Luftleitelemente. Auffällig ist zudem, dass das markentypische Kupfer deutlich dezenter eingesetzt wird, als bei anderen Modellen.
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Über der Heckscheiben befinden sich beim UrbanRebelzwei Luftleitelemente. Auffällig ist zudem, dass das markentypische Kupfer deutlich dezenter eingesetzt wird, als bei anderen Modellen.
Das beleuchtete Cupra-Logo auf der Motorhaube dürfte wohl nur dem Konzept vorbehalten bleiben. Die Idee scheitert nämlich noch an den Zulassungsvorschriften.
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Das beleuchtete Cupra-Logo auf der Motorhaube dürfte wohl nur dem Konzept vorbehalten bleiben. Die Idee scheitert nämlich noch an den Zulassungsvorschriften.
Neben dem beleuchteten Markenlogo fallen die beiden massiven Lufteinlässe des Cupra UrbanRebel sofort ins Auge. Sie dienen zur Antriebskühlung und für die Aerodynamik.
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Neben dem beleuchteten Markenlogo fallen die beiden massiven Lufteinlässe des Cupra UrbanRebel sofort ins Auge. Sie dienen zur Antriebskühlung und für die Aerodynamik.

Ab 2025

Cupra UrbanRebel: Elektroauto im Ibiza-Format

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Cupra hat mit dem UrbanRebel seine Vision der Elektromobilität unterhalb der Kompaktklasse gezeigt. Es ist bereits die zweite Studie mit diesem Namen.

Martorell (Spanien) – Was einst als Namenszusatz für besonders sportliche Seat-Modelle begonnen hatte, ist längst zu einer eigenen Marke herangewachsen. Inzwischen entwickelt sich Cupra immer mehr zum reinen Elektroautohersteller, während man bei Seat vergeblich nach Stromern sucht. Mit der Studie UrbanRebel geht man diesen Weg konsequent weiter.

Schon auf der IAA 2021 in München hatte Cupra ein Konzept unter diesem Namen enthüllt, dabei handelte es sich aber um einen deutlich sportlicheren Ansatz. Die nun präsentierte Studie ist deutlich seriennaher und soll zeigen, dass Elektromobilität auch unterhalb der Kompaktklasse funktioniert. Mit 4,03 Metern Länge ist der UrbanRebel in etwa so groß wie ein Seat Ibiza. Zeitgleich setzt der Stromer durch den Einsatz fortschrittlicher recycelter Polymere und biobasierter Materialien auch in puncto Nachhaltigkeit neue Maßstäbe. Durch die Kombination von 3D-Druck- und 3D-Strickverfahren mit parametrischem Design werden Leistung und Wertigkeit erhöht. Die Serienversion soll ab 2025 über die Straßen rollen.

Rubriklistenbild: © Cupra

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