Gefährlicher Balance-Akt

Tanzen im Bierzelt: Welche Regeln Sie kennen sollten, um nicht von der Bierbank zu fallen

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Der Alkohol fließt und Menschenmassen tanzen auf den Bierbänken: Auf der Wiesn 2022 wird wieder gefeiert! Die Sturzgefahr ist hoch, deshalb sollten Sie folgende Regeln kennen.

Zu wackelig, zu wenig Fläche: Eine Bierbank ist nicht der beste Ort, um seine Tanzkünste zu präsentieren. Auf dem Oktoberfest kommen noch weitere Faktoren hinzu, die die Sturzgefahr erhöhen. Etwa zu viele Tanzfreudige auf der Bank und zu viel Alkohol im Blut. Daher kommt es während der Wiesn zu unzähligen Abstürzen – nicht nur in Hinblick auf den Alkoholpegel. Reihenweise stürzen die Betrunkenen von den Bänken, was teilweise böse Verletzungen zur Folge haben kann.

Damit Sie die Oktoberfest-Zeit ohne Blessuren überstehen, haben wir hier ein paar Tipps zusammengetragen, die Sie sicher auf der Bierbank stehen lassen.

Wenn im Festzelt die Stimmung steigt, steigen viele auf die Bierbank. Doch wer hier tanzt, sollte ein paar Regeln kennen.

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Nicht von der Bierbank fallen – so gelingt es

  • Das richtige Schuhwerk: Bitte keine High-Heels tragen, wenn Sie auf die Bierbank steigen. Zu unsicher ist der Stand, was das Risiko für Stürze erhöht. Wer partout nicht auf das hohe Schuhwerk verzichten möchte, sollte für die Bierbank-Action ein paar flache Wechselschuhe in der Tasche haben.
  • Nie auf den äußersten Rand der Bierbank stellen: Auch wenn die Bierbank voll ist mit sitzenden und auf ihr stehenden Tischgenossen: Stellen Sie sich nie auf den äußersten Rand der Bierbank. Springen die anderen Tanzenden ab oder stehen die sitzen geblieben gleichzeitig auf, ist ein Sturz von der Bierbank vorprogrammiert.
  • Halten Sie sich von Volltrunkenen fern: Meist erkennt man betrunkene Wiesnbesucher recht schnell. Wankender Gang, glasiger Blick, unkontrollierte Bewegungen: Wer einen solchen Tischpartner hat, sollte schleunigst das Weite suchen. Denn stellt sich ein derart alkoholisierter Gast auf eine Bank, sind Unfälle vorprogrammiert. Im schlimmsten Fall stürzt der Betrunkene auf Sie und zieht Sie mit auf den Festzelt-Boden.
  • Sicheren Stand finden: Wer einen Tisch an der Wand oder in einer Box hat, kann sich oftmals an der Wand anlehnen oder sich an einem Pfeiler festhalten. Das gibt Sicherheit und besseren Halt. Was allerdings nicht erlaubt ist: Einen Fuß auf den Tisch stellen, um so besser die Balance zu halten. Auch das Tanzen auf dem Tisch ist ein No-Go auf der Wiesn.

Umfrage zum Thema Oktoberfest 2022

Schlechte Angewohnheiten können Ihre Leber zerstören

Frau geht joggen
Sport unterstützt den ­Stoffwechsel und kann Leberfett abbauen. Durch eine Fettleber steigt die Gefahr, Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Auch Herz-Kreislauf-Krankheiten werden durch eine verfettete Leber gefördert.  © Angel Santana Garcia/Imago
Weiße und rote Pillen liegen auf einer Fläche
Manche Medikamente, wie zum Beispiel Paracetamol, werden über die Leber abgebaut. Daher sollten Sie, wenn Sie Arzneien zu sich nehmen, stets den Beipackzettel studieren. Besonders dann, wenn Sie infolge der Einnahme unter Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder sogar Oberbauchbeschwerden leiden. Dann sollten Sie besser zu Ihrem Hausarzt gehen und checken lassen, ob es von den Medikamenten kommen könnte. © Imago
Sympolbild: Mann mit nacktem Oberkörper und großem Bauchumfang steht am Strand mit einer Entenmaske auf dem Kopf
Übergewicht bringt meist schwerwiegende gesundheitliche Folgen mit sich: Von Diabetes, über Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu einer Leberverfettung. Denn überschüssiges Fett wird aus Ermangelung an Platz nicht nur in den Depots unter der Haut gelagert, sondern auch um die inneren Organe herum. Das sogenannte viszerale Fett soll Studien zufolge hochaktiv sein und Entzündungen an Leber und Co. auslösen können. Wer allerdings regelmäßig Sport treibt, der beugt Übergewicht und damit einer Leberschädigung vor. © Oscar Carrascosa Martinez/Imago
Toast mit Margarine-Flocken
Sie befinden sich in Burger, Kekse oder auch in der ach so gesunden Margarine: die Transfettsäuren. Dabei handelt es sich um künstliche Fette in stark verarbeiteten Lebensmitteln, welche bei übermäßigem Verzehr schnell zu Übergewicht führen können. Das haben jetzt auch Ernährungswissenschaftler erkannt – seitdem stehen sie in Verruf. Wer also in Zukunft darauf verzichten will, sollte stets auf die Zutatenliste einer Ware achten. Schließlich müssen die Transfettsäuren durch den Hinweis „…-Öl, zum Teil gehärtet“, gekennzeichnet sein. © Imago
Mann trägt Sixpacks: Cola und Fanta
Cola, Limo und Co. stehen schon lange in Verruf, dick zu machen. Außerdem enthalten diese oftmals den vermeintlich gesunden Fruchtzucker. Doch zu viel des Guten plus etwaiges Übergewicht sorgt für eine doppelte Vergiftung der überforderten Leber. Die Folge: eine nichtalkoholische Fettleber. Wenn sich diese zusätzlich entzündet, kann am Ende sogar eine Leberzirrhose drohen. © Michael Gstettenbauer/Imago
Frauen essen Wassermelone
Im Gegensatz zu Glukose muss Fruchtzucker, auch Fruktose genannt, erst in der Leber umgewandelt werden, damit es als Energielieferant den Zellen zur Verfügung stehen kann. Wer allerdings zu viel Fruchtzucker in Form von Obst isst, der soll Studien zufolge sogar eine Fettleber riskieren. Experten raten daher zu maximal 25 Gramm Fruktose pro Tag. Zum Vergleich: In 100 Gramm Apfel stecken bereits rund sechs Gramm Fruktose. © Imago

Rubriklistenbild: © Frank Hoermann/Sven Simon/Imago

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