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Jeder muss sich dem Thema stellen
Ostalbkreis. Immer noch glauben viele Menschen, dass Demenz ein normaler Teil des Alterns ist. Trotz einer steigenden Zahl von Menschen mit Demenz trauen sich viele nicht, darüber zu reden, dass sie oder ein naher Angehöriger eine Demenzdiagnose erhalten haben aus Sorge vor Ausgrenzung und Diskriminierung.
Wir alle werden mit zunehmendem Alter vergesslicher. Viele Menschen machen sich Sorgen um ihr Gedächtnis: Wann und wie lange sind Gedächtnisstörungen „normal“? Ab wann müssen wir über eine beginnende Demenzerkrankung wie Alzheimer nachdenken? Und was bedeutet eine Demenz für den Einzelnen, für die Familie, für die Gesellschaft? Eine „Vogel-Strauß-Politik“ nützt hier jedenfalls nichts – jeder muss sich mit dem Thema Vergesslichkeit aktiv auseinandersetzen.
An diesem Welt-Alzheimertag, Montag, 21. September, können sich Interessierte von 14 bis 18 Uhr in der Eingangshalle des Stauferklinikums Schwäbisch Gmünd mehr zum Thema erfahren. An Infoständen und bei der Fotoausstellung „Heute fühle ich mich wie ausradiert“ wird über das Thema Demenz informiert.
Fachvortrag im Ostalb-Klinikum Aalen
Um 19.30 Uhr am Montag, 21. September können Interessierte im Ostalb-Klinikum Aalen den Vortrag „Herausforderung Demenz: Hinschauen. Verstehen. Helfen.“ von und mit Sylvia Kern, ehemaliger Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg, hören.
Aufgrund der durch die Corona-Pandemie begrenzte Teilnehmerzahl wird für den Vortrag um Anmeldung gebeten, bei Edith Kühnle, Sekretariat Pflegemanagement Kliniken Ostalb, Telefon: 07361/55-2001, E-Mail: edith.kuehnle@kliniken-ostalb.de,
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