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Macht er den Haaland? Bundesligist blitzt mit Angebot bei Nationalspieler Adeyemi ab

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Von: Antonio José Riether

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Die Philosophie von Red Bull Salzburg ist klar: Spieler ausbilden und die Besten nach Leipzig schicken. Bei Karim Adeyemi wird dies aber voraussichtlich nicht klappen.

Salzburg - In seinem ersten Auslands-Jahr 2019 sorgte Angreifer Erling Haaland* für Furore. Als der Salzburg-Stürmer leistungstechnisch explodierte, schaffte es sein Verein allerdings nicht, ihn innerhalb des Unternehmens-Imperiums zu halten. Nun droht dem österreichischen Serienmeister der nächste Abgang eines vielversprechenden Offensivspielers, Medienberichten zufolge könnte Red Bull mit Karim Adeyemi* das nächste Talent abgeben, dafür gibt es aber zumindest eine stattliche Ablöse.

Karim Adeyemi: Schnappt Borussia Dortmund RB Leipzig den nächsten Star vor der Nase weg?

Red Bull hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen im Fußball gemacht. Mit hochmodernen Trainingsanlagen setzt der Brausehersteller bei seinen weltweit verstreuten Klubs beste Bedingungen für vielversprechende Talente dar. Auch das Scoutingsystem des österreichischen Unternehmens zählt zu den besten der Welt, so entdeckte Red Bull über seine Ableger in Brasilien, Ghana oder der USA bereits zahlreiche Spieler. Im besten Fall sollten sich diese über den Zwischenschritt Österreich in der deutschen Bundesliga zu Stars entwickeln.

Im Winter 2019 wechselte Haaland für acht Millionen Euro vom norwegischen Erstligisten Molde FK zu Red Bull Salzburg*. Nachdem sich der Blondschopf besonders in der Champions League* als äußerst treffsicher erwiesen hatte, rechnete sich Red-Bull-Schwesternverein RB Leipzig* gute Chancen auf eine Verpflichtung aus. Es sollte jedoch anders kommen, denn der Torjäger entschied sich für einen Wechsel nach Dortmund, der Salzburg immerhin zwanzig Millionen Euro bescherte.

Karim Adeyemi: Ex-Bayern-Jugendspieler bald beim BVB? Dortmunder Angebot scheinbar zu niedrig

Die Schwesternverein, der oftmals das Toppersonal aus Salzburg übernimmt, scheint auch bei Salzburgs Topstürmer Karim Adeyemi auf einen Transfer gehofft zu haben. Einem Bild-Bericht zufolge sollen die Leipziger alles in ihrer Macht stehende versucht haben*, um den 20-jährigen Münchner von einem Wechsel zu überzeugen. Doch Adeyemi lehnte demnach ab.

Stattdessen könnten die Sachsen wieder ein Déjà-vu erleben. Denn der Offensivspieler soll sich trotz aller Bemühungen von RB Leipzig für einen Wechsel zu Borussia Dortmund* entschieden haben. Die BVB-Verantwortlichen Michael Zorc und Sebastian Kehl sollen bereits in Salzburg um eine Ablöse verhandelt haben, bislang soll es jedoch noch keine Einigung geben.

Im Sommer wird wohl Klarheit über die Zukunft des ehemaligen Jugendspielers des FC Bayern München* herrschen. Berichten zufolge hatte Dortmund geplant, 35 Millionen Euro zu bieten. Möglicherweise müssten die Schwarz-Gelben den Preis noch etwas anheben, um Adeyemi zu verpflichten. (ajr) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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