Ticker zum Deadline Day

Transfer-News: Union-Boss erklärt Isco-Fiasko – Chelsea holt Weltmeister für Rekordsumme

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Die Transfer-Periode ist zu Ende. Auf den letzten Drücker wurde noch ein spektakulärer Transfer abgewickelt. Der Deadline Day im News-Ticker.

Update vom 1. Februar, 06.57 Uhr: Der Transfer von Ex-Real-Madrid-Star Isco zu Union Berlin ist in letzter Sekunde geplatzt, jetzt hat Geschäftsführer Oliver Ruhnert das Scheitern erklärt.

Union Berlin erlebt Chaos um Isco: Geschäftsführer erklärt Grund für Scheitern

„Wir mussten feststellen, dass die vorher besprochenen Dinge vonseiten der Spieleragentur anders waren. Bevor man einen Medizincheck durchführt, sind ja alle Dinge besprochen und waren für uns klar. Dann wurden nochmal Änderungen am Vertrag gewünscht“, sagte er dem kicker.

Ruhnert erklärte, dass das Paket „wie es ursprünglich geplant gewesen sei“, für Union stemmbar gewesen sei. Doch nach den neuen Forderungen stellte sich die Sachlage anders dar. „Nachdem die Änderungen heute da waren, haben wir gesagt: ‚Das geht so nicht‘“, sagte der Geschäftsführer. „Dann war es für uns klar, dass wir sagen – auch wenn der Spieler schon da ist – dass wir uns nicht darauf einlassen, irgendwelche Dinge zu tun, die nicht zu uns passen.“

Ruhnert vermutet, dass Isco „wahrscheinlich von anderen Voraussetzungen ausgegangen“ sei. Am Ende von Transferverhandlungen liege die Entscheidung beim Spieler. „Das haben wir vorher noch nie gehabt“, gestand er.

FC Chelsea zahlt Rekordsumme für Enzo Fernandez: Weltmeister kostet 121 Millionen Euro

Update vom 1. Februar, 06.57 Uhr: Der FC Chelsea hat seine Transferaktivitäten in der Winterpause mit einem Kracher beendet. Enzo Fernandez kommt von Benfica Lissabon nach London. Beide Vereine gaben in der Nacht auf Mittwoch eine prinzipielle Einigung bekannt, schreibt der kicker. Von einem Vertrag bis 2031 ist die Rede.

Die Blues nutzen eine Ausstiegsklausel im Vertrag des argentinischen Weltmeisters und überweisen 121 Millionen Euro in die portugiesische Hauptstadt. Nie zuvor wurde in Großbritannien mehr Geld für einen Fußballspieler gezahlt. Fernandez löst damit Jack Grealish ab, der 2021 für rund 118 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt war.

Update vom 31. Januar, 22.15 Uhr: Geldregen für den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart. Der Bundesligist gibt seinen defensiven Mittelfeldspieler Naouirou Ahamada für satte 12 Millionen Euro an den Premier-League-Klub Crystal Palace ab, der Franzose war erst im Sommer 2021 für 1,5 Millionen Euro an den Neckar gewechselt.

Leihe ohne Kaufoption: Thorgan Hazard verlässt Borussia Dortmund Richtung Eindhoven

Update vom 31. Januar, 20.42 Uhr: Bei Borussia Dortmund konnte sich Thorgan Hazard nach seinem Wechsel aus Gladbach nie richtig durchsetzen, zuletzt stand der Linksaußen nicht einmal im Kader. Nun wurde offiziell, was sich bereits angedeutet hatte, der Belgier wechselt auf Leihbasis zur PSV Eindhoven – allerdings ohne Kaufoption, dafür für eine Gebühr von 500.000 Euro. Damit konnten die Schwarz-Gelben einen Profi, der ohnehin kaum zum Zug kommt, von der Gehaltsliste streichen.

Update vom 31. Januar, 18.00 Uhr: Das Transferfenster in Deutschland ist ab sofort wieder geschlossen, danach können deutsche Mannschaften zwar noch weitere, allerdings nur noch vertragslose Akteure verpflichten. Nach dem geplatzten Isco-Deal mit Union Berlin gab es keinen weiteren bestätigten Transfer eines Bundesligisten, möglicherweise verleiht der FC Bayern noch Marcel Sabitzer nach England.

Deadline Day: Die wichtigsten Transfers im Überblick

SpielerAlter Klub\tNeuer KlubAblöse/Art des Transfers
Marcel SabitzerFC Bayern MünchenManchester Unitedunbekannt/Leihe
Carlos GruezoFC AugsburgSan José Earthquakes3,7 Millionen Euro
Keylor NavasParis Saint-GermainNottingham ForestLeihe
Héctor BellerínFC BarcelonaSporting Lissabonablösefrei
Enzo FernandezBenfica LissabonFC Chelsea121 Millionen Euro
Lys MoussetVfL BochumNimes Olympiqueunbekannt
Frederik WintherFC AugsburgBröndby IFLeihe
Naouirou AhamadaVfB StuttgartCrystal Palace12 Millionen Euro
JorginhoFC ChelseaFC Arsenal11,3 Millionen Euro
Renato VeigaSporting BFC AugsburgLeihe
Thorgan HazardBVBPSV Eindhoven0.5 Mio./Leihe
Abdelhamid SabiriSampdoriaAC FlorenzLeihe
Julian PollersbeckOlympique LyonFC LorientLeihe
Gustavo PuertaBayer Leverkusen1. FC NürnbergLeihe
Eder BelantaFC BrüggeFC Schalke 04Leihe
Tolga CigerciAnkaragücüHertha BSCunbekannt/Kauf
Joao CanceloManchester CityFC Bayern MünchenLeihe
Philipp MaxPSV EindhovenEintracht FrankfurtLeihe
MarquinhosFC ArsenalNorwich CityLeihe
Thomas DelaneyFC SevillaTSG Hoffenheimunbekannt
Nathanael MbukuStade ReimsFC Augsburgablösefrei
Genki HaraguchiUnion BerlinVfB Stuttgart1 Mio./Kauf
Weston McKennieJuventus TurinLeeds United1,2 Mio./Leihe
Maximilian PhilippVfL WolfsburgWerder BremenLeihe
Anthony GordonFC EvertonNewcastle United45,6 Mio./Kauf
Alexis TibidiVfB StuttgartTroyes2,6 Mio./Kauf
Julien DuranvilleRSC AnderlechtBorussia Dortmund7,5 Mio./Kauf
Malo GustoOlympique LyonFC Chelsea30 Mio./Kauf
John Anthony BrooksBenfica LissabonTSG Hoffenheim300 Tsd./Kauf
Ludovic AjorqueRacing Straßburg1. FSV Mainz 056 Mio./Kauf
Tim SkarkeUnion BerlinFC Schalke 04250 Tsd./Kauf

Update vom 31. Januar, 16.38 Uhr: Platzt der nächste Mega-Deal? Der als zuverlässig geltende Transfer-Insider Fabrizio Romano hat den Tweet zu einem feststehenden Wechsel von Enzo Fernandez zum FC Chelsea wieder gelöscht. Offenbar befinden sich die „Blues“ weiterhin in Gesprächen mit Benfica Lissabon, um den Preis für den Weltmeister irgendwie zu drücken.

Derweil könnte der Isco-Transfer laut Ex-Union-Profi Torsten Mattuschka an einer falschen Kommunikation beim Gehalt gescheitert sein. Beim Pay-TV-Sender Sky sagte „Tusche“, Isco wäre womöglich bei den Verhandlungen vom Netto-Gehalt ausgegangen, während Union Berlin das Gehalt in Brutto angegeben habe. Bis 18 Uhr haben die Bundesligisten noch Zeit neue Spieler zu verpflichten. Die Premier-League-Klubs haben noch bis Mitternacht Zeit.

Der Transfer von Ex-Real-Star Isco zu Union Berlin ist geplatzt.

Transfer News: Enzo Fernandez soll für 120 Millionen Euro zum FC Chelsea wechseln

Update vom 31. Januar, 16.09 Uhr: Benfica Lissabon und der FC Chelsea befinden sich erneut in Gesprächen zum Mega-Transfer von Enzo Fernandez. Und nun wird der Weltmeister offenbar Königstransfer der Blues. Die Portugiesen beharrten bis zuletzt auf einer Ablösesumme von 120 Millionen Euro, die die Londoner offensichtlich bereit sind zu zahlen. Laut Informationen von Transfer-Insider Fabrizio Romano wechselt Enzo bis 2030 an die Stamford Bridge. Der Medizincheck soll am Mittwoch erfolgen.

Unterdessen verlässt neben Thorgan Hazard offenbar auch Nico Schulz Borussia Dortmund. Gerüchten zufolge zieht es den ehemaligen DFB-Nationalspieler nach Italien. Hazard geht wie berichtet voraussichtlich nach Eindhoven.

Union Berlins Sensationstransfer geplatzt: Isco kommt nicht in die Bundesliga

Update vom 31. Januar, 15.54 Uhr: Jetzt bestätigen auch die Eisernen, dass der Deal mit Isco gescheitert ist. „Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen“, so Unions Manager Oliver Ruhnert. „Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarungen überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande.“

Update vom 31. Januar, 15.35 Uhr: Der Mega-Deal von Isco zu Union Berlin ist in letzter Sekunde geplatzt. Nach bestandenem Medizincheck scheitert der Transfer nun doch noch. Die Bild-Zeitung zitiert die Berater-Agentur von Isco wie folgt: „Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen.“

Transfer-News: Thorgan Hazard verlässt Borussia Dortmund in Richtung Eindhoven

Update vom 31. Januar, 14.39 Uhr: Thorgan Hazard verlässt Borussia Dortmund. Nach Informationen von Sport1 zieht es den 29-jährigen Belgier leihweise zu PSV Eindhoven. In dieser Saison kam der variabele Offensivspieler nicht mehr über die Rolle des Reservespielers hinaus. Ebenfalls versucht Sebastian Kehl Dauerbankdrücker Nico Schulz von der Gehaltsliste zu bekommen. Der Linksverteidiger spielt seit Monaten in Dortmund keine Rolle.

Und auch der FC Bayern bekommt eventuell einen Reservisten los. Marcel Sabitzer steht wohl beim FC Chelsea und Manchester United auf der Liste.

Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Thorgan Hazard wechselt per Leihe zu PSV Eindhoven.

Transfer-News: Hertha BSC holt Ex-Bundesliga-Star zurück – FC Arsenal holt Europameister

Update vom 31. Januar, 12.42 Uhr: Hertha BSC hat den ersten von einigen bevorstehenden Transfers unter Dach und Fach gebracht. Die alte Dame holt mit Tolga Cigerci einen Altbekannten zurück in die Bundesliga. Der 30-Jährige stand in der Vergangenheit sowohl beim VfL Wolfsburg, Bourussia Mönchengladbach als auch bei Hertha BSC unter Vertrag. Cigerci debütierte 2016 für die türkische Nationalmannschaft und soll den Hauptstädtern zu defensiver Stabilität verhelfen.

Ebenfalls im Gespräch ist Leicester Citys Jannik Vestergaard. Der hochgewachsene Däne war acht Jahre in der Bundesliga aktiv, ehe er für 25 Millionen Euro in Richtung Premier League wechselte.

Der Wechsel von Jorginho zum FC Arsenal gilt ebenfalls fix. Wie The Athletic berichet erhält der FC Chelsea 12 Millionen Euro.

Update vom 31. Januar, 11.41 Uhr: Eintracht Frankfurt holt nach Mario Götze auch den nächsten DFB-Nationalspieler von PSV Eindhoven. Die SGE verpflichtet Philipp Max zunächst per Leihe. Laut Sport 1 verfügen die Hessen zusätzlich über Kaufoption um die 2 Millionen Euro.

„Mit Philipp Max gewinnen wir einen erfahrenen Verteidiger dazu, der uns für die zahlreichen anspruchsvollen Aufgaben in der Rückrunde noch variabler und flexibler macht“, sagte SGE-Sportvorstand Markus Krösche. „Mit seinen Fähigkeiten und auch als Person passt er perfekt in unser Team und wir sind froh über die Option, ihn längerfristig binden zu können.“

Philipp Max bei einem Training der DFB-Elf mit Borussia Mönchengladbachs Jonas Hofmann.

Deadline Day: Jorginho wechselt vom FC Arsenal zum FC Chelsea – Transfer-Insider zeigt Isco im Union-Trikot

Update vom 31. Januar, 10.47 Uhr: Der FC Arsenal bedient sich wohl beim FC Chelsea. Die Gunners wollen Transfer-Insider Fabrizio Romano zufolge Jorginho von den Blues loseisen. Chef-Trainer Mikel Arteta gilt als großer Fan des defensiven Mittelfeldspielers. Jorginho sorgte insbesondere im Jahr 2021 für Furore als er sowohl die Champions League als auch die Europameisterschaft gewann.

Außerdem postete Fabrizio Romano auf seiner Instagram-Seite ein Bild von Isco im Union-Berlin-Dress. Der 30-Jährige soll heute seinen Medizincheck in Berlin absolvieren und wird bei den Eisernen einen Vertrag bis 2024 unterschreiben.

Bundesliga-Transfer-News: Bayer 04 Leverkusen stark an Borna Sosa vom VfB Stuttgart interessiert

Update vom 31. Januar, 9.40 Uhr: Bayer 04 Leverkusen macht im Rennen um den Stuttgarter Borna Sosa ernst. Nach Informationen von Sky-Reporter Alexander Bonengel hat der VfB das erste Angebot von 10 Millionen Euro abgelehnt. Auf der Linksverteidiger-Position sucht die Werkself weiterhin nach Verstärkung. Der kroatische Nationalspieler hatte bereits im Sommer mit einem Wechsel geliebäugelt, doch aufgrund der hohen Ablöseforderungen war ein Deal mehrmals gescheitert.

Unterdessen nimmt ein anderer Sensations-Transfer weiter Formen an. In der Nacht auf den 31. Januar ist der fünfmalige Champions-League-Sieger Isco in Berlin gelandet. Informationen von Transfer-Experte Florian Plettenberg zufolge unterschreibt der 30-Jährige einen Vertrag bis 2024 beim 1. FC Union.

Klappt es diesmal mit seinem Wechsel? Bayer 04 Leverkusen ist an VfB Stuttgarts Borna Sosa interessiert.

Bundesliga-Transfer-Sensation: Union Berlin holt spanischen fünfmaligen Champions-League-Sieger Isco

Update vom 30. Januar, 22.30 Uhr: Union Berlin gelingt offenbar kurz vor Transfer-Schluss eine echte Sensations-Verpflichtung. Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg bei Twitter schreibt, nehmen die Hauptstädter den spanischen Superstar Isco unter Vertrag.

„Es ist unglaublich, aber wahr: Isco schließt sich Union an!“, erklärt Plettenberg, der als Transfer-Experte gilt. Der FC Sevilla hatte kurz vor Weihnachten den Vertrag mit dem mittlerweile 30-jährigen Mittelfeldspieler aufgelöst. Isco hatte zwischen 2013 und Sommer 2022 für Real Madrid gespielt, holte mit den „Königlichen“ dreimal die spanische Meisterschaft und fünfmal den Champions-League-Pott. Das ist ein echter Transfer-Hammer!

Von Venedig zu Sampdoria Genau: Ex-Bayern-Spieler Michael Cuisance wechselt in Serie A

Update vom 30. Januar, 21.30 Uhr: Der frühere Bayern-Spieler Michael Cuisance wechselt innerhalb Italiens aus der Serie B in die Serie A. Der 23-jährige Franzose spielt damit wieder erstklassig.

Cuisance war Anfang 2022 nach zweieinhalb erfolglosen Jahren in München zum FC Venedig gewechselt. Mit den Fußballern von der Adriaküste konnte der Mittelfeldspieler nicht die erste italienische Liga halten. Sampdoria Genua leiht ihn nun aus und holt ihn in diese zurück.

Der Klub aus Ligurien steckt mitten im Abstiegskampf. Die Bayern hatten Cuisance im Sommer 2019 für kolportiert acht Millionen Euro aus Gladbach verpflichtet.

Wechselt aus Venedig nach Genau: Ex-Münchner Michael Cuisance (2.v.re.).

Thomas Delaney kehrt in die Bundesliga zurück: Hoffenheim leiht Ex-BVB-Profi aus

Update vom 30. Januar, 19.18 Uhr: Jetzt ist die Rückkehr von Thomas Delaney in den Bundesliga perfekt! Die TSG Hoffenheim hat sich bis zum Saisonende die Dienste des dänischen Nationalspielers gesichert. Die Kraichgauer leihen den 31 Jahre alten Mittelfeldspieler vom FC Sevilla aus.

„Ich freue mich, hier in Hoffenheim und wieder zurück in der Bundesliga zu sein“, sagte Delaney, der auch schon für Werder Bremen und Borussia Dortmund spielte: „Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass wir gemeinsam als TSG wieder erfolgreich sind.“

Bald im SGE-Trikot? Philipp Max (3 Länderspiele) steht vor einem Wechsel nach Frankfurt.

Transfer-Gerücht: FC Bayern München holt Manchester-City-Star – SGE holt DFB-Nationalspieler

Update vom 30. Januar, 14.52 Uhr: Eintracht Frankfurt holt Bild-Informationen zufolge Philipp Max aus der Eredivise. Der Linksverteidiger soll dem Bericht zufolge ausgeliehen werden und verzichtet angeblich sogar auf Gehalt. Max könnte auf der linken Seite den Konkurrenzkampf mit Ansgar Knauff aufnehmen, der im Sommer zu Borussia Dortmund zurückkehren wird.

Nach Mario Götze wäre der 29-Jährige der zweite SGE-Transfer aus Eindhoven innerhalb kürzester Zeit. Im neuen Jahr kam Max nur zu 130 von 450 Spielminuten. Bei der PSV hatte der Linksverteidiger den Durchbruch zum Nationalspieler geschafft, blieb aber von Bundestrainer Hansi Flick für die WM unberücksichtigt. In der Bundesliga überzeugte Max beim FC Augsburg vor allem als beeindruckender Flankengeber. In der Saison 2017/18 gelangen ihm 13 Assists – nur Thomas Müller hatte mehr.

Und auch der FC Bayern verstärkt sich wohl auf der Außenverteidigerposition. Joao Cancelo soll auf Leihbasis von Manchester City an die Isar kommen.

Mehrmaliger Champions-League-Sieger: Isco als Spieler von Real Madrid.

Transfer-News: Isco flirtet mit Bundesliga-Überflieger

Erstmeldung vom 30. Januar, 13:26 Uhr:

München – Wer kommt? Wer geht? Kurz vor dem Ende der Transferfrist kocht die Gerüchteküche hoch. Am Deadline Day, den 31. Januar, können die europäischen Top-Klubs letzte Korrekturen am Kader vornehmen. Und auch die 18 Bundesligisten grübeln über den ein oder anderen Transfer.

Was bisher geschah: FC Bayern holt Sommer – Borussia Dortmund holt Mega-Talent aus Belgien

Die offensichtlichen Kaderlücken wurden bereits gestopft, die ersten Personalrochaden vollzogen. Der FC Bayern holte nach Neuers Verletzung Yann Sommer an die Isar. Gladbach reagierte mit dem Transfer von Jonas Omlin. Für 9 Millionen Euro kam der neue Fohlen-Keeper aus der Ligue 1 als Ersatz für die langjährige Nummer 1.

Und auch die anderen Bundesliga-Klubs mussten bereits reagieren. Borussia Dortmund zahlte 7,5 Millionen für den 16-jährigen Julien Duranville und sicherte die Dienste von Julian Ryerson von Union Berlin. Die zauberten daraufhin kurzerhand Josip Juranovic aus dem Hut. Der Nationalspieler Kroatiens könnte aber nicht der einzige Transfer-Hammer der Eisernen im Winter bleiben.

Bald im Trikot der Eisernen? Ein Wechsel von Spaniens Superstar Isco zu Union Berlin könnte der Überraschungstransfer des Winters werden.

Transfer-News: Holt Union Berlin Isco am Deadline Day?

Die Überraschungsmannschaft der Hinrunde flirtet offenbar mit der Verpflichtung von Isco. „Wir sind jetzt Tabellenzweiter, daher befassen sich jetzt auch Spieler mit unserem Club, die sich vor drei, vier Jahren noch nicht mit uns befasst haben“, sagte Union-Präsident Dirk Zingler. Auf Instagram befeuerten die Köpenicker Spieler nun das Gerücht eher im Scherz. „Dieser Sieg ist für dich Isco“, schrieb Kapitän Christopher Trimmel. Und der spanische Mega-Star reagierte auf den Post mit einem Bizeps-Emoji. Ein lustiger Plausch – oder steckt da was dahinter?

Transfer-Wahnsinn in der Premier League: FC Chelsea vor nächstem Millionen-Deal

Während die Bundeligisten bisher kaum Kohle ausgegeben haben, lässt die Premier League einmal mehr ihre Muskeln spielen. Für 28 Millionen Euro verpflichtete Leeds United mal eben Georginio Rutter von der TSG Hoffenheim und sorgte damit für den teuersten Verkauf der Bundesliga in dieser Transferperiode. Peanuts im Vergleich zur nationalen Konkurrenz.

Allein der FC Chelsea gab bisher weit über 200 Millionen Euro aus und damit mehr als alle anderen europäischen Top-Ligen zusammen. Insgesamt acht neue Spieler holte der Ex-Klub von Thomas Tuchel an die Stamford Bridge und sorgte mit der Verpflichtung von Mykhaylo Mudryk für den Transfer-Hammer des Winters. Mit Boni kann der Ukrainer Medienberichten zufolge Shaktar Donezk 100 Millionen Euro einbringen.

Die größten Flop-Transfers des FC Bayern München

Breno, von Januar 2008 bis 2012 beim FC Bayern, 12 Millionen Euro Ablöse, 33 Spiele für den FC Bayern. 
Im Winter 2008 kam der hochtalentierte Innenverteidiger für eine beachtliche Ablösesumme vom FC São Paulo nach München. Schwere Knieverletzungen warfen den Brasilianer immer wieder zurück. Nachdem er unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss 2011 sein Haus in Grünwald in Brand setzte, wurde er zu 3 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilt. Nach seiner frühzeitigen Haftentlassung kehrte Breno zu seinen Jugendverein São Paulo zurück.
Breno, von Januar 2008 bis 2012 beim FC Bayern, 12 Millionen Euro Ablöse, 33 Spiele für den FC Bayern. Im Winter 2008 kam der hochtalentierte Innenverteidiger für eine beachtliche Ablösesumme vom FC São Paulo nach München. Schwere Knieverletzungen warfen den Brasilianer immer wieder zurück. Nachdem er unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss 2011 sein Haus in Grünwald in Brand setzte, wurde er zu 3 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilt. Nach seiner frühzeitigen Haftentlassung kehrte Breno zu seinem Jugendverein São Paulo zurück. © imago sportfotodienst
Edson Braafheid, von 2009 bis Januar 2011 beim FC Bayern, 2 Millionen Euro Ablöse, 19 Spiele für den FC Bayern.
Als Wunschtransfer von Louis van Gaal an die Säbener Straße gekommen, fand sich der Niederländer meistens auf der Bank wieder. Wurde 2010 für ein halbes Jahr an Celtic Glasgow verliehen und verließ Anfang 2011 München ablösefrei in Richtung Hoffenheim.
Edson Braafheid, von 2009 bis Januar 2011 beim FC Bayern, 2 Millionen Euro Ablöse, 19 Spiele für den FC Bayern. Als Wunschtransfer von Louis van Gaal an die Säbener Straße gekommen, fand sich der Niederländer meistens auf der Bank wieder. Wurde 2010 für ein halbes Jahr an Celtic Glasgow verliehen und verließ Anfang 2011 München ablösefrei in Richtung Hoffenheim.  © imago sportfotodienst
Danijel Pranjić, von 2009 bis 2012 beim FC Bayern, 7,7 Millionen Euro Ablöse, 85 Spiele für den FC Bayern. 
Für eine satte Ablöse wechselte der Kroate vom SC Heerenveen an die Säbener Straße. Genauso wie Braafheid ein Wunschtransfer von Louis van Gaal. Kam Pranjić unter dem Niederländer noch regelmäßig zum Einsatz, änderte sich dies in der Saison 2011/12 unter Jupp Heynckes. Der Vertrag wurde nicht verlängert und der Außenverteidiger verließ ablösefrei den Verein zu Sporting Lissabon. Ein sattes Minusgeschäft für den FC Bayern.
Danijel Pranjić, von 2009 bis 2012 beim FC Bayern, 7,7 Millionen Euro Ablöse, 85 Spiele für den FC Bayern. Für eine satte Ablöse wechselte der Kroate vom SC Heerenveen an die Säbener Straße. Genauso wie Braafheid ein Wunschtransfer von Louis van Gaal. Kam Pranjić unter dem Niederländer noch regelmäßig zum Einsatz, änderte sich dies in der Saison 2011/12 unter Jupp Heynckes. Der Vertrag wurde nicht verlängert und der Außenverteidiger verließ ablösefrei den Verein zu Sporting Lissabon. Ein sattes Minusgeschäft für den FC Bayern.  © imago sportfotodienst
Landon Donovan, von Januar bis März 2009 beim FC Bayern, ausgeliehen, 7 Einsätze (kein Tor) für den FC Bayern.
Ausgeliehen von LA Galaxy während der Klinsmann-Ära, konnte der US-Boy auch im zweiten Anlauf in Deutschland nicht durchstarten (zuvor bei Bayer Leverkusen). Die Verantwortlichen in München waren froh, dass sie keiner festen Verpflichtung zugestimmt hatten und so trennten sich die Wege schnell wieder. In den folgenden Jahren wurde Donovan von Los Angeles zweimal zum FC Everton ausgeliehen. Auch hier blieb es bei Kurzbeschäftigungen.
Landon Donovan, von Januar bis März 2009 beim FC Bayern, ausgeliehen, 7 Einsätze (kein Tor) für den FC Bayern. Ausgeliehen von LA Galaxy während der Klinsmann-Ära, konnte der US-Boy auch im zweiten Anlauf in Deutschland nicht durchstarten (zuvor bei Bayer Leverkusen). Die Verantwortlichen in München waren froh, dass sie keiner festen Verpflichtung zugestimmt hatten und so trennten sich die Wege schnell wieder. In den folgenden Jahren wurde Donovan von Los Angeles zweimal zum FC Everton ausgeliehen. Auch hier blieb es bei Kurzbeschäftigungen. © imago sportfotodienst
Vahid Hashemian, von 2004 bis 2005 beim FC Bayern, 2 Millionen Euro Ablöse, 15 Spiele (ein Tor) für den FC Bayern. Mit der Empfehlung von 16 Bundesliga-Treffern in der Saison 2003/04 wechselte der Helikopter vom VfL Bochum nach München. Die Konkurrenz um Makaay, Pizarro und Santa Cruz war aber zu groß. Der einzige Treffer gelang dem Iraner im Pokal beim 7:0 über den SC Freiburg. Hashemian blieb zunächst in Deutschland und fand über Hannover den Weg nach Bochum zurück. 2012 beendete er seine Karriere.
Vahid Hashemian, von 2004 bis 2005 beim FC Bayern, 2 Millionen Euro Ablöse, 15 Spiele (ein Tor) für den FC Bayern. Mit der Empfehlung von 16 Bundesliga-Treffern in der Saison 2003/04 wechselte der Helikopter vom VfL Bochum nach München. Die Konkurrenz um Makaay, Pizarro und Santa Cruz war aber zu groß. Der einzige Treffer gelang dem Iraner im Pokal beim 7:0 über den SC Freiburg. Hashemian blieb zunächst in Deutschland und fand über Hannover den Weg nach Bochum zurück. 2012 beendete er seine Karriere.  © IMAGO/Sven Simon
Jan Kirchhoff, von 2013 bis Januar 2016 beim FC Bayern, ablösefrei, 12 Spiele für den FC Bayern. Der Innenverteidiger kam in München kaum zum Zug und wurde bereits nach einem halben Jahr zum FC Schalke 04 verliehen. Die eineinhalb Jahre bei den Knappen verliefen glücklos für Kirchhoff. Immer wieder warfen ihn Verletzungen zurück. Nach der Rückkehr nach München lief es wenig besser und so wurde das Missverständnis aufgelöst und Kirchhoff für 1 Million Euro nach Sunderland verkauft. Mittlerweile hat der Innenverteidiger seine Karriere beendet.
Jan Kirchhoff, von 2013 bis Januar 2016 beim FC Bayern, ablösefrei, 12 Spiele für den FC Bayern. Der Innenverteidiger kam in München kaum zum Zug und wurde bereits nach einem halben Jahr zum FC Schalke 04 verliehen. Die eineinhalb Jahre bei den Knappen verliefen glücklos für Kirchhoff. Immer wieder warfen ihn Verletzungen zurück. Nach der Rückkehr nach München lief es wenig besser und so wurde das Missverständnis aufgelöst und Kirchhoff für 1 Million Euro nach Sunderland verkauft. Mittlerweile hat der Innenverteidiger seine Karriere beendet. © imago sportfotodienst
Fiete Arp, seit 2019 beim FC Bayern, 3 Millionen Euro Ablöse, ein Spiel für den FC Bayern (1. Mannschaft). Als neue deutsche Sturmhoffnung kam Fiete Arp 2019 vom Hamburger SV nach München. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler konnte nie wirklich Fuß fassen, kam meist nur in der zweiten Mannschaft zum Zug und wurde zwischenzeitlich mit mäßigem Erfolg nach Holstein Kiel verliehen.
Fiete Arp, seit 2019 beim FC Bayern, 3 Millionen Euro Ablöse, ein Spiel für den FC Bayern (1. Mannschaft). Als neue deutsche Sturmhoffnung wechselte Fiete Arp 2019 vom Hamburger SV nach München. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler konnte nie wirklich Fuß fassen, kam meist nur in der zweiten Mannschaft zum Zug und wurde zwischenzeitlich mit mäßigem Erfolg nach Holstein Kiel verliehen. © Frank Wenzel/Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de
Jan Schlaudraff, von 2007 bis 2008 beim FC Bayern, 1,2 Millionen Euro Ablöse, 14 Spiele (kein Tor) für den FC Bayern. In der Vorsaison schoss Schlaudraff die Bayern mit Alemannia Aachen noch aus dem Pokal, ein Jahr später lief er selbst im Dress des FCB auf. Das aber wenig erfolgreich. Es gelang ihm kein Treffer für die Profimannschaft. Im Anschluss hatte Schlaudraff eine erfolgreiche Zeit bei Hannover 96. Bei den Hannoveranern beendete er 2015 seine Karriere. Und die Bayern konnten immerhin 800.000 Euro Transferplus verzeichnen.
Jan Schlaudraff, von 2007 bis 2008 beim FC Bayern, 1,2 Millionen Euro Ablöse, 14 Spiele (kein Tor) für den FC Bayern. In der Vorsaison schoss Schlaudraff die Bayern mit Alemannia Aachen noch aus dem Pokal, ein Jahr lief er selbst im Dress des FCB auf. Das aber wenig erfolgreich. Es gelang ihm kein Treffer für die Profimannschaft. Im Anschluss hatte Schlaudraff eine erfolgreiche Zeit bei Hannover 96. Bei den Hannoveranern beendete er 2015 seine Karriere. Und die Bayern konnten immerhin 800.000 Euro Transferplus verzeichnen.  © imago sportfotodienst
Buona Sarr, seit 2020 beim FC Bayern, 8 Millionen Euro Ablöse, 26 Spiele für den FC Bayern. Der Senegalese wechselte von Olympique Marseille nach München und kam nie nur ansatzweise über die Rolle als Back-up hinaus. 2022 gewann der Rechtverteidiger mit den Senegal den Afrika-Cup und kam dort jedes Spiel über die volle Distanz zum Zug. Auch aufgrund Verletzungen konnte er an seine Nationalmannschafts-Leistungen beim FC Bayern nie bestätigen.
Buona Sarr, seit 2020 beim FC Bayern, 8 Millionen Euro Ablöse, 26 Spiele für den FC Bayern. Der Senegalese wechselte von Olympique Marseille nach München und kam nie nur ansatzweise über die Rolle als Back-ups hinaus. 2022 gewann der Rechtsverteidiger mit dem Senegal den Afrika-Cup und kam dort jedes Spiel über die volle Distanz zum Zug. Auch aufgrund Verletzungen konnte er an seine Nationalmannschafts-Leistungen beim FC Bayern nie anknüpfen. © via www.imago-images.de
José Ernesto Sosa, von 2007 bis 2010 beim FC Bayern, 9 Millionen Euro Ablöse, 53 Spiele (2 Tore) für den FC Bayern. Der Argentinier wechselte 2007 aus seinem Heimatland von Estudiantes nach München. Dorthin wurde er auch nach zwei Jahren wieder ausgeliehen. Richtig angekommen ist der Spielmacher in München nie, zu groß und abgezockt die interne Konkurrenz. Nach dem Abgang zum SSC Neapel folgten viele weitere Stationen, unter anderem spielte Sosa für namhafte Mannschaften wie den AC Mailand und Atlético Madrid.
José Ernesto Sosa, von 2007 bis 2010 beim FC Bayern, 9 Millionen Euro Ablöse, 53 Spiele (2 Tore) für den FC Bayern. Der Argentinier wechselte 2007 aus seinem Heimatland von Estudiantes nach München. Dorthin wurde er auch nach zwei Jahren wieder ausgeliehen. Richtig angekommen ist der Spielmacher in München nie, zu groß und abgezockt die interne Konkurrenz. Nach dem Abgang zum SSC Neapel folgten viele weitere Stationen, unter anderem spielte Sosa für namhafte Mannschaften wie den AC Mailand und Atlético Madrid.  © imago sportfotodienst
Andreas Görlitz, von 2004 bis 2011 beim FC Bayern, 2,5 Millionen Ablöse, 25 Spiele für den FC Bayern. Der Weilheimer kam 2004 vom frisch abgestiegenen Lokalrivalen 1860 München als die Außenverteidiger-Hoffnung Deutschlands zu den Bayern. Kurz nach dem Wechsel an die Säbener Straße folgte das Debüt für die DFB-Elf. Allerdings machten den talentierten Defensiv-Mann schwere Verletzungen einen Strich durch die Rechnung. Aus der großen Karriere wurde nichts und so verabschiedete sich Görlitz 2011 nach Ingolstadt.
Andreas Görlitz, von 2004 bis 2011 beim FC Bayern, 2,5 Millionen Ablöse, 25 Spiele für den FC Bayern. Der Weilheimer kam 2004 vom frisch abgestiegenen Lokalrivalen 1860 München als die Außenverteidiger-Hoffnung Deutschlands zu den Bayern. Kurz nach dem Wechsel an die Säbener Straße folgte das Debüt für die DFB-Elf. Allerdings machten dem talentierten Defensiv-Mann schwere Verletzungen einen Strich durch die Rechnung. Aus der großen Karriere wurde nichts und so verabschiedete sich Görlitz 2011 nach Ingolstadt.  © imago sportfotodienst
Tobias Rau, von 2003 bis 2005 beim FC Bayern, 2,25 Millionen Euro Ablöse, 19 Spiele für den FC Bayern. Als frischgebackener Nationalspieler kam Rau vom VfL Wolfsburg an die Säbener Straße. Aber auch er wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und konnte im Star-Ensemble der Bayern keinen Stammplatz ergattern. So grüßte er mit seinem blonden Haar meist von der Tribüne. Mittlerweile ist der ehemalige Fußball-Profi als Lehrer tätig.
Tobias Rau, von 2003 bis 2005 beim FC Bayern, 2,25 Millionen Euro Ablöse, 19 Spiele für den FC Bayern. Als frischgebackener Nationalspieler kam Rau vom VfL Wolfsburg an die Säbener Straße. Aber auch er wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und konnte im Star-Ensemble der Bayern keinen Stammplatz ergattern. So grüßte er mit seinem blonden Haar meist von der Tribüne. Mittlerweile ist der ehemalige Fußball-Profi als Lehrer tätig.  © IMAGO/Bernd Müller
Jean-Pierre Papin, von 1994 bis 1996 beim FC Bayern, 2,75 Millionen Euro (5,5 Millionen D-Mark) Ablöse, 40 Spiele (6 Tore) für den FC Bayern. Der Weltfußballer von 1991 und frisch gebackene Champions-League-Sieger wechselte vom AC Mailand nach München. Auch aufgrund zahlreicher Verletzungen kam Papin in seiner Debüt-Saison nicht in Tritt. Lediglich 12 Einsätze standen in der Saison 94/95 zu Buche. In der Folge-Saison sollten mehr Einsätze erfolgen, aber der alternde Star konnte kaum mehr über die volle Distanz gehen. Danach hatte sich das Intermezzo in München für den Franzosen erledigt und er wechselte zurück in die Heimat zu Girondins Bordeaux.
Jean-Pierre Papin, von 1994 bis 1996 beim FC Bayern, 2,75 Millionen Euro (5,5 Millionen D-Mark) Ablöse, 40 Spiele (6 Tore) für den FC Bayern. Der Weltfußballer von 1991 und frisch gebackene Champions-League-Sieger wechselte vom AC Mailand nach München. Auch aufgrund zahlreicher Verletzungen kam Papin in seiner Debüt-Saison nicht in Tritt. Lediglich 12 Einsätze standen in der Saison 94/95 zu Buche. In der Folge-Saison sollten mehr Einsätze erfolgen, aber der alternde Star konnte kaum mehr über die volle Distanz gehen. Danach hatte sich das Intermezzo in München für den Franzosen erledigt und er wechselte zurück in die Heimat zu Girondins Bordeaux. © IMAGO/Kicker/Liedl
Renato Sanches, von 2016 bis 2019 beim FC Bayern, 35 Millionen Euro Ablöse, 52 Spiele (2 Tore) für den FC Bayern. Der hochtalentierte Portugiese wechselte von Benfica Lissabon nach München. Bereits mit 18 Jahren gab er sein Debüt für die portugiesische Nationalmannschaft. Allerdings konnte er sein Potential in München nie richtig abrufen. Der junge Mittelfeldspieler schien beinahe gehemmt durch die hohe Ablöse-Summe, die der FCB für ihn zahlte. Mit wenig Erfolg verliehen ihn die Bayern nach Swansea in die englische Premier League, ehe er 2019 für 20 Millionen Euro zum OSC Lille wechselte. Dort konnte Sanches an seine alte Form anknüpfen und wurde 2020/21 sogar französischer Meister.
Renato Sanches, von 2016 bis 2019 beim FC Bayern, 35 Millionen Euro Ablöse, 52 Spiele (2 Tore) für den FC Bayern. Der hochtalentierte Portugiese kam von Benfica Lissabon nach München. Bereits mit 18 Jahren gab er sein Debüt für die portugiesische Nationalmannschaft und zeigte dort sein Können. Allerdings konnte er sein Potential in München nie richtig abrufen. Der junge Mittelfeldspieler schien beinahe gehemmt durch die hohe Ablöse-Summe, die der FCB für ihn zahlte. Mit wenig Erfolg verliehen ihn die Bayern zwischenzeitlich nach Swansea in die englische Premier League, ehe er 2019 für 20 Millionen Euro zum OSC Lille wechselte. Dort konnte Sanches an seine alte Form anknüpfen und wurde 2020/21 sogar französischer Meister. © TEAM2 via www.imago-images.de
Julio dos Santos, von 2006 bis 2008 beim FC Bayern, 2,7 Millionen Euro Ablöse, 10 Spiele für den FC Bayern. Als hoffnungsvolles Talent kam dos Santos im Sommer 2006 aus Südamerika vom Club Cerro Porteño. Doch der Paraguayer wurde mit München nie warm. Während seiner zwei Jahre beim FCB wurde der Spielmacher ganze dreimal verliehen. Immer ohne Erfolg. Die Zeit in München schien dos Santos so abgeschreckt zu haben, dass er im Laufe seiner weiteren Karriere den südamerikanischen Kontinent nicht mehr verließ.
Julio dos Santos, von 2006 bis 2008 beim FC Bayern, 2,7 Millionen Euro Ablöse, 10 Spiele für den FC Bayern. Als hoffnungsvolles Talent kam dos Santos im Sommer 2006 aus Südamerika vom Club Cerro Porteño. Doch der Paraguayer wurde mit München nie warm. Während seiner zwei Jahre beim FCB wurde der Spielmacher ganze dreimal verliehen. Immer ohne Erfolg. Die Zeit in München schien dos Santos so abgeschreckt zu haben, dass er im Laufe seiner weiteren Karriere den südamerikanischen Kontinent nicht mehr verließ.  © IMAGO/Weckelmann

Winter-Transferphase 2023: Bundesliga-Frist endet am 31. Januar um 18 Uhr

Mit Argentiniens WM-Held Enzo Fernandez und Lyons Malo Gusto wollen die Blues wohl noch zwei Mega-Transfers vor dem Deadline Day durchziehen. Der 19-Jährige Außenverteidiger steht unmittelbar vor einem 30-Millionen-Transfer zum FC Chelsea. Spätestens in der Nacht auf den 1. Februar wissen wir, wie der Transfer-Wahnsinn in Europa ausgegangen ist. Die deutschen Teams müssen ihre Neuzugänge bis um 18 Uhr am Deadline Day (31. Januar) registrieren. Da bleibt noch genügend Zeit für den einen oder anderen Wundertransfer.

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Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Matthias Koch

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