Ex-Bayern-Präsident

Hoeneß lästert über Sandhausen und Aue - Zweitligist reagiert rotzfrech: „Gut, dass ...“

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Uli Hoeneß lästert über den SV Sandhausen und Erzgebirge Aue.

Uli Hoeneß äußert sich bei seiner Abschiedsrede als Bayern-Präsident abfällig über die Zweitligisten SV Sandhausen und Erzgebirge Aue. So fallen die Reaktionen aus.

München – Zwischen dem FC Bayern München und den Zweitligisten SV Sandhausen und Erzgebirge Aue liegen eigentlich Welten. Bei der Jahreshauptversammlung des Rekordmeisters sind die beiden Vereine am Freitag (15. November) plötzlich ein Thema. „Wenn ich manchmal im Auto so sitze, und dann heißt es, Aue schießt ein Tor in Sandhausen. Dann denk ich mir, muss ich das jetzt wissen?“, sagt Uli Hoeneß in seiner Abschiedsrede als Präsident des FC Bayern.

Uli Hoeneß lästert über Sandhausen und Aue: So reagieren die beiden Klubs

Oder ein Zug in Kolumbien ist entgleist, muss ich das wissen? Und was für uns alle viel wichtiger ist: Dass es in dieser Stadt in München viele alten Menschen gibt, die von ihrer Rente nicht leben können. Das ist wichtig“, führt Hoeneß in seiner Rede aus.

Einen Tag später wehrt sich der SV Sandhausen gegen die Aussage von Hoeneß! Wie HEIDELBERG24* berichtet, teilt der Klub über seine Social-Media-Kanäle eine Grafik mit der Aufschrift „Der FC Bayern will respektvoll und nicht arrogant sein?! Das sieht ‚Mia san Uli‘ aber ganz anders...Gut, dass er fertig hat!“.

Der Post des SV Sandhausen schlägt hohe Wellen. Einige bezeichnen die Reaktion als „dünnhäutig“, andere feiern den SVS für seine mutige Reaktion. „Top Reaktion! Toller Tweet! Glück auf“, lautet beispielsweise der Kommentar eines Aue-Fans. Der FC Erzgebirge Aue reagiert ebenfalls auf den Hoeneß-Spruch - und spricht eine besondere Einladung aus. Mehr dazu können Sie bei den Kollegen von HEIDELBERG24* lesen.

*HEIDELBERG24 ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

nwo

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