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Essinger Nachwuchs bei den Meisterschaften

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Die erfolgreichen U10 Spielerinnen Malia Ebert und Liara Schmidt.
Die erfolgreichen U10 Spielerinnen Malia Ebert und Liara Schmidt. © privat

Essinger Nachwuchskeglerinnen mit guten Ergebnissen bei den Württembergischen Meisterschaften.

Essingen. Mit Liara Schmidt und Malia Ebert qualifizierten sich dieses Jahr unsere beiden jüngsten Spielerinnen für die Württembergischen Meisterschaften in Schwabsberg. Als Bezirksmeisterin (Liara) und Vizemeisterin (Malia) rechnete man sich durchaus Chancen auf eine Podestplatzierung aus. Als erstes durfte Malia auf die Bahn. Nach anfänglicher Nervosität kam sie immer besser zurecht. Mit insgesamt 238 Holz konnte sie sich den neunten Platz ergattern. Als amtierende Bezirksmeisterin startete Liara im letzten Durchgang gegen die Meisterinnen aus den drei anderen Bezirken. Mit super Bahnen lieferten sich die Mädchen ein enges Rennen. Mit vielen neuen persönlichen Rekorden spitzte sich das Ganze auf drei Mädchen zu. Liara, ab Bahn zwei in Führung, erwehrte sich tapfer aller Angriffe ihrer Konkurrentinnen. Auf der letzten Bahn kam dann die Nervosität ein wenig und das wusste eine ihrer Kontrahentinnen kurzzeitig zu nutzen. Bis fast zur letzten Kugel war von Platz eins bis drei noch alles drin. Am Ende sollte es mit knapp unter 300 Holz der zweite Platz werden. In ihrem ersten aktiven Jahr eine herausragende Leistung.

In der Altersklasse U14 war die Essinger Mädchenmannschaft bei den Württembergischen Meisterschaften vertreten. Anders als bei den Jüngsten wurde hier über zwei Tage auf zwei verschiedenen Anlagen in Schwabsberg und in Schrezheim gespielt. Im ersten Durchgang ging Sophia Schmidt an den Start. Wie die ganze Saison über zeigte sie, dass sie gut mithalten kann. Mit knapp unter 500 startete sie gut. Sophia übergab dann an Luisa Thieme. Die zweite Starterin begann sehr nervös und konnte ihr Level der Bezirksmeisterschaft nicht abrufen. Nichtsdestotrotz kämpfte sie sich tapfer durch. Mit Lara Grubmüller ging dann die nominell zweitstärkste ins Rennen. Nach verhaltenem Anfang kam sie dann immer besser ins Spiel und konnte dann auch das zweitbeste Ergebnis der Mannschaft erzielen. Im letzten Durchgang kam dann Lea Lindel zum Einsatz. Sie verletzte sich bereits bei ihren ersten Kugeln an der Hand, so dass sie ausgewechselt werden musste und Aylia Akpolat ins weitere Rennen ging. Diese machte ihre Sache gut und konnte mit insgesamt 389 Kegeln einen neuen persönlichen Rekord aufstellen. Somit beendete die Mannschaft den Vorlauf gleich auf mit den Mädchen aus Burgberg auf Platz drei.

Am zweiten Tag fand dann der Endlauf in Schrezheim statt. Wieder ging Sophia als Erste an den Start. Wie losgelöst zauberte sie die Startbahn aufs Parkett (138 Holz) und legte so den Grundstein für eine Aufholjagd. Nach 120 Wurf standen 512 Kegel zu Buche! Damit war man wieder an Platz drei dran. Als nächstes durfte Aylia ran. Die ersten beiden Bahnen gelangen ihr gut. Als dann auf der dritten Bahn die Kraft etwas ausging entschied man sich dazu, Lea einzuwechseln. Diese begann etwas hektisch, steigerte sich aber und konnte das Ergebnis auf 348 Holz bringen. Abgesehen von Weidenstetten, die einsam ihre Kreise an der Spitze zogen, kämpften die anderen um die Folgeplatzierungen. Im dritten Durchgang ging Luisa an den Start. Mit 453 Holz blieb sie nur knapp unter ihrer persönlichen Bestleistung und festigte den dritten Platz. Als finale Starterin ging Lara ins Rennen und begann gut. Allerdings spielte die letzte Burgbergerin wie im Rausch (mit 563 Kegeln neuer Bahnrekord U14). So war abzusehen, dass es auf den vierten Platz rauslaufen würde. Man entschied sich dann nochmals zu wechseln, so dass mit Victoria Rupp das neuste Nachwuchstalent zu ihrem ersten Einsatz kam. frei heraus erspielte sie sich einen neuen Rekord und konnte das Ergebnis auf 426 stellen. Damit stand am Ende der vierte Platz.

Die U14 der Essinger Fire Pins. Hinten von links: Trainerin Natalie Bornkessel, Lara Grubmüller, Luisa Thieme, Aylia Akpolat, Trainer Thomas Fedyna. Vorne: Victoria Rupp, Sophia Schmidt, Lea Lindel.
Die U14 der Essinger Fire Pins. Hinten von links: Trainerin Natalie Bornkessel, Lara Grubmüller, Luisa Thieme, Aylia Akpolat, Trainer Thomas Fedyna. Vorne: Victoria Rupp, Sophia Schmidt, Lea Lindel. © privat

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