Allahabad - Bei einer Massenpanik auf einem Bahnhof im Norden Indiens sind mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen.
Wie ein Krankenhausarzt mitteilte, wurden etwa 30 weitere Personen verletzt. 23 der Toten seien Frauen. Eisenbahnminister Pawan Bansal erklärte, die Panik sei ausgebrochen, als ein Teil eines überfüllten Fußgängerübergangs auf dem Gelände des Bahnhofs Allahabad zusammenstürzte.
Medienberichten zufolge waren zum Zeitpunkt des Unglücks Zehntausende Menschen auf dem Bahnhofsgelände. Sie waren zum Hindu-Fest Maha Kumbh Mela nach Allahabad gekommen, das am Sonntag seinen Höhepunkt erreichte. Es ist eine der größten religiösen Zusammenkünfte der Welt. An dieser Stelle strömen die Flüsse Yamuna und Saraswati in den Ganges. Hindus hoffen, sich mit einem Bad in dem Fluss nicht nur ihrer Sünden zu entledigen, sondern sich auch aus dem Kreislauf von Tod und Wiedergeburt befreien zu können.
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