Versteckt in einem Container für Bananen sollte das Kokain von der ecuadorianischen Hafenstadt Guayaquil nach Belgien. Doch aus der Lieferung wurde nichts - die Polizei beschlagnahmte das weiße Pulver.
Guayaquil - Ecuadors Polizei hat rund 2,5 Tonnen Kokain in einem Schiffscontainer auf dem Weg nach Europa beschlagnahmt.
Die Drogen wurden in der Hafenstadt Guayaquil bei der Inspektion eines Containers mit Bananen gefunden, die für den Export bestimmt waren, wie das Innenministerium des südamerikanischen Landes auf Twitter schrieb. Demnach war das Ziel der Lieferung Belgien. Eine Person wurde festgenommen.
📍2 toneladas 458 kilos de cocaína fueron incautadas por el can Iro de @PoliciaEcuador, tras la inspección a un contenedor con banano de exportación en uno de los puertos marítimos de #GYE que tenía como destino Bélgica.
— Ministerio del Interior Ecuador (@MinInteriorEc) April 17, 2022
🧍Hay un detenido#PlanRescateEcuador#PorUnEcuadorSeguro pic.twitter.com/CyY7YxoPT2
Ecuadors Nachbarland Kolumbien gilt vor den anderen südamerikanischen Ländern Peru und Bolivien, wo ebenfalls die Kokapflanze angebaut wird, als bedeutendstes Herkunftsland von Kokain. Drogenkartelle schmuggeln die Droge in rauen Mengen in die USA und nach Europa. Im vergangenen Jahr war es in den Gefängnissen Ecuadors auch aufgrund von Drogengewalt zu blutigen Bandenkämpfen gekommen, besonders in Guayaquil. dpa